Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit Joseph Karl Ambrosch im Jahr 1798

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Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 2. Januar 1798. Dienstag

Dankt für I.s. Fürbitte beim König und das erhaltene Benefiz in diesem Jahr. Wenn Herr Unzelmann die Arcadier nicht genommen hätte, so wäre meine Wahl darauf gefallen. Er schlägt deshalb den Barbier von Sevilla vor. Herr Beschort werde zum Benefiz die Rolle wohl abtreten.

Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 5. Januar 1798. Freitag

Dankt für das Anerbieten, eine neue Oper für das Benefiz wählen zu können. A. schlage Die Pyramiden von Winter vor. Sollte die Oper noch nicht in Berlin sein, wolle er selbst nach Wien schreiben.

Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 6. Januar 1798. Samstag

Da „die Piramiden zur Huldigung“ gegeben werde, wünsche A. den Ritter Roland von Haydn zu seinem Benefiz. Außerdem wünsche er, dass I. die Oper einrichte und dass Madame Schick die erste Parthie singen möge.

Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 15. März 1798. Donnerstag

Die Rolle in Menschenhaß und Reue kann ich bis Freitag, wie Sie es bestimmt haben, gewiß liefern. Es kann also dies Stück ohne Hindernüß diesen Tag angesezt werden.Gestern war ich bei Kaselitz und erkundigte mich, was er zu seinem Benefiz w [...]

Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 20. März 1798. Dienstag

A. befürchtet, dass sich die Realisierung seiner Benefizvorstellung verzögern wird. Er bittet, sie nicht in die Zeit der Leipziger Messe zu legen, weil seine Gönner dann dort wären und die Einnahme geringer ausfiele. Die Verzögerung liege an Herrn Kaselitz und an Herrn Weber. Da in der von Kaselitz gewählten Oper schon einige Schauspieler gespielt hätten, könnten die Proben bald beginnen, Kaseliz könnte sein Benefiz bald geben, so dass A.s Benefiz dann folgen könnte.

Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 1. April 1798. Sonntag

Herr Weber habe ihm gesagt, dass Herr Unzelmann die Parthie des Pasquals noch nicht könne, obwohl er sie schon 14 Tage habe. Auf Herrn Labes' Nachfragen vertröste er immer, es sei noch Zeit. I. möge ihn ermahnen. Auch könne er diese Rolle übernehmen, dann würde Herr Beschort die seinige geben.

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