An Friedrich Wilhelm III. Berlin, 22. August 1798. Mittwoch
Übersendung des Etats und des Ausgabenetats
von 1798 und 1799. I. habe den Etat dem Minister Graf v d Schulenburg [...] zur Signierung
vorlegen müssen. Das sei vorher nie geschehen, denn das Theater erhalte
sich nicht aus Staatsfonds, sondern durch eigenen
Erwerb. Der König möge I. mitteilen, ob I. in Zukunft den Etat dem
König unmitttelbar vorlegen zu dürfen die Gnade habe. Des
Weiteren lege I. seine Vorschläge für Benefizvorstellungen vor. Den Schneider
Wagener schlage er für eine Pension vor,
Wagener habe 33 Jahre gearbeitet und den Schneider Freitag eingeführt. - Beilage der Vorschläge für
Beneficien 1798-1799: Schauspieler Herdt und Frau, Mattausch, Hübsch, Beschort, Franz, das
Orchester, Kaselitz. Bethmann und Reinwald sollen eine Gratifikation erhalten.