Ifflands Archiv

Über diese EditionBriefeDokumenteRegisterSuche

Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1798

Treffer 1-20 von 84firstprevnextlast

Von Friederike W. Wentz. Berlin, 17. August 1798. Freitag

Bitte um Engagement.

Von Johann Georg Gern. München, 20. August 1798. Montag

G. danke für I.s Brief und die Einladung nach Berlin. Leider könne er jetzt nicht kommen, weil seine Frau im Kindbett liege. Unlängst sei I.s Die Aussteuer vom Hof und vom Publikum mit viel Beifall bedacht worden. Erwähnung der Schauspieler und Schauspielerinnen Marchand, Zuccarini, Caro, Lambrecht, Freno, Antoine.

Von Carl Philipp Augustin Schüler. Berlin, 20. August 1798. Montag

Bitte um Gastrollen und Engagement.

Von Moritz Teucherer. Loomatzsch. 20. August 1798. Montag

T. sei 26 Jahre alt und habe auf Gesellschaftstheatern gespielt, so auf der Klemda in Eisenach.

Von Samuel Georg Herdt mit einem Schreiben von Herdt an Franz Anton Maurer. Berlin, 21. August 1798. Dienstag65

Herdt schickt das folgende Schreiben an Iffland und bittet, ihm Einwände bekannt zu machen: M. habe bei H.s letzter Anwesenheit in Frankfurt den Wunsch geäußert, nach Berlin zu kommen. Die Direktion sei nicht abgeneigt. Jedoch müsse vor einem Engagement der Hof und das Publikum M. hören. Die Direktion biete M. Gastrollen für eine Gage von 200 Reichstalern an. - Hübsch soll schon einen Kontrakt mit dem Frankfurter Theater haben, M. möge mitteilen, was er darüber wisse.

Von H. Fritz. Berlin, 22. August 1798. Mittwoch

H. sei zuletzt in Tangemünde unter Vertrag gewesen und bitte jetzt um eine Stelle als Schreiber am Berliner Nationaltheater.

Von Johann Carl Böhlendorf. Leipzig, 29. August 1798. Mittwoch

B. bitte um Engagement. Die Leipziger Bühne schließe vom 18. Dezember bis 2. Januar. In dieser Zeit wolle B. nach Berlin als Gast kommen. B. schlage die Stücke Die Tochter der Natur, Die Jäger und Kabale und Liebe vor. Herr Grüner habe bei seiner Durchreise in Leipzig Gastrollen gespielt.

Von Siegmund Metzner. Stuttgart, 29. August 1798. Mittwoch

M. bitte um Engagement. M. sei fünf Jahre bei Seyler gewesen, dann 10 Jahre in Weimar, dann vier Jahre bei Schröder in Hamburg. Jetzt sei M. in Stuttgart. M. sei ein Freund des Herrn Gotter, die Schauspieler Kaselitz und Beschort kenne er auch. - Dem Brief liegt ein Rollenverzeichnis bei.

An Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 1. September 1798. Samstag

I. achte U.s Talent und schätze die lange Bekanntschaft. I. kritisiert im Folgenden ausführlich U.s Spiel. U. könne seine Rollen oft nicht und warte auf die Stichworte des Souffleurs. U. missachte sein Talent und das Berliner Publikum.

Von Lang. Kassel, 3. September 1798. Montag

L. dankt für die großmütige Behandlung in Berlin und bietet die Orchesterstimmen zur Oper Adelheid von Ponthieu an.

Von Freiherrn von Stürmer. Berlin, 3. September 1798. Montag

S. bitte, die aus Potsdam stammende Henriette Heberling als Schauspielerin auszubilden und zu engagieren.

Von L. F. Zimmermann. Breslau, 4. September 1798. Dienstag

Z. bitte um eine Empfehlung für eine Bühne. Weihnachten müsse Z. die Bühne in Breslau ohne Engagement verlassen.

An Freiherrn von Stürmer. Berlin, 5. September1798. Mittwoch

Demoiselle Heberling sei I. unbekannt und das Theater überbesetzt, auch könne I. keine Person aufnehmen, von der das Publikum wisse, dass sie unterhalten gewesen sei.

Von Karl Wilhelm Emanuel Schwarz. Hannover, 9. September 1798. Sonntag

S. sei in Schleswig gewesen und sei nun in Hannover sehr gütig aufgenommen worden. Dass das hiesige Theater durch Koch und seine Tochter einen empfindlichen Verlust erleiden werde, wisse I. sicher schon. Das Ziel seiner Wünsche sei ein Engagement in Berlin.

Von Carl Gotthard Langhans. Berlin, 10. September 1798. Montag

L. habe die in I.s Schreiben vom 9. dargelegten Überlegungen in Erwägung gezogen und ein drittes Projekt mit einer neuen Facade angefertigt. Die Kosten des neuen Theaters würden, wenn das alte vorläufig stehen bleibe, 69087 Reichstaler und 16 Groschen betragen. Da I. wisse, wie nötig bei einem neuen Theater Remisen und Nebengelasse seien, könne L. dem Abriss des alten Theaters nicht zustimmen. Deshalb habe er in seinen verschiedenen Projekten die Beibehaltung dieses Gebäudes vorgesehen. Nach einer mündlichen Unterredung mit I. sollen dem König die drei Vorschläge vorgelegt werden.

Von G. F. Wurrwitz. Zehden, 12. September 1798. Mittwoch

I. habe ein Schauspiel von W. vorteilhaft beurteilt. W. wolle unter I.s Anleitung weitere Fortschritte in der Dichtkunst machen. I. möge ihm deshalb ein Unterkommen am Nationaltheater verschaffen.

Von Vicenzo Righini. Berlin, 19. September 1798. Mittwoch

R. schicke die Antwort der Leute aus Hamburg und fragt, was zu machen sei. R. wolle wissen, ob er den Vertrag von Stegmann unterschreiben könne.

Von Johann Friedrich Carl Hönicke. Berlin, 23. September 1798. Sonntag

H. bitte um Engagement.

Von Georg Heinrich Herbst. Wien, 24. September 1798. Montag

H. danke für I.s Brief vom 4. August. E. wolle künftigen Sommer nach Berlin kommen und Gastrollen übernehmen. Er sei vom Theater des Marinelli zu dem von Schikaneder gewechselt.

Von Friedrich Karl Lippert. Wien, 30. September 1798. Sonntag

L. sei in Wien unglücklich und wolle nach Berlin zurück, er komme auch allein, denn er habe keine Frau mehr. I. möge helfen, Grüße an I.s Frau.

firstprevnextlast

Nach Akte filtern

  • 04
  • 05
  • 06
  • 07
  • 09
  • 12*
  • 30

* nicht vollständig edierte Akte

Nach Chronologie filtern

  • 1797
  • 1798
  • 1799

Nach Korrespondenzpartner (49) filtern

  • Becherer, Christian Friedrich
  • Bogensteiger, David
  • Brückl, Friedrich
  • Böhlendorf, Johann Carl
  • Bötticher, Carl Ferdinand
  • Bötticher, Daniel Friedrich
  • Chiariny, Louigi
  • Deutsch, Xaver
  • Eisenberg, A.
  • Ernst
  • Fritz, H.
  • Gern, Johann Georg
  • Gleditsch
  • Herbst, Georg Heinrich
  • Herdt, Samuel Georg
  • Herklots, Karl Alexander
  • Holbein von Holbeinsberg, Franz Ignaz
  • Hönicke, Johann Friedrich Carl
  • Iffland, August Wilhelm
  • Irmisch, Johanna
  • Lang
  • Lange
  • Langhans, Carl Gotthard
  • Lawätz, Heinrich Wilhelm
  • Lion, Bernhard Joachim
  • Lippert, Friedrich Karl
  • Maurer, Franz Anton
  • Metzner, Siegmund
  • Niethe, Johann Friedrich Ludwig
  • Preußen, August Ferdinand Prinz von
  • Preußen, Friedrich Wilhelm III., König von
  • Riebe
  • Righini, Vincenzo
  • Ritzenfeldt
  • Schwarz, Karl Wilhelm Emanuel
  • Schüler, Carl Philipp Augustin
  • Seyfried, Heinrich Wilhelm
  • Smets von Ehrenstein, Johann Nicolaus
  • Stahl, G.
  • Stürmer, Freiherr von
  • Teucherer, Moritz
  • Unzelmann, Karl Wilhelm Ferdinand
  • Verona, Bartolomeo
  • Weber, F. G.
  • Wentz, Friederike
  • Werther, A.
  • Wieland, Eduard
  • Wurrwitz, G. F.
  • Zimmermann, L. F.

    Über das Vorhaben

  • Vorhaben
  • Impressum & Datenschutz

Träger des Forschungsvorhabens

»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


Kooperationspartner

Das Erschließungs- und Editionsprojekt kooperiert mit dem Landesarchiv Berlin.

Das Logo der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zeigt den Schriftzug neben einem Adler vor einem Sternenhimmel






Förderer

Das Projekt wird von der Lotto Stiftung Berlin, der Stiftung Preußische Seehandlung, der Gerda Henkel Stiftung, der VolkswagenStiftung und der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.