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Übersicht der Korrespondenz
mit Heinrich Ludwig von Warsing im Jahr 1796

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Von Karl August Wilhelm Schwadtke an Heinrich Ludwig von Warsing. Berlin, 8. Februar 1796. Montag

Sch. überlasse es der Direktion, wie hoch die versprochene Zulage sein werde. Sch. wünsche auch, dass der Kontrakt für mehrere Jahre verlängert werde.

Heinrich Ludwig von Warsing an die Haupttheaterkasse. Berlin, 16. Februar 1796. Dienstag

Briefentwürfe an die Haupttheaterkasse in Betreff der Zulage für Musikdirektor Weber und die Mitglieder des Orchesters Bracker, Labes, Jonas, Pichler, Hoffmann, Flaschka, Albrecht, Lenss, Grübel.

Von Heinrich Ludwig von Warsing an Karl Wilhelm Ramler. Berlin, 19. Februar 1796. Freitag

Vorschlag für Zulagen an Mitglieder des Orchesters: Pichler, Flaschka, Lenss, Grübel. Außerdem wünsche W., noch einen guten Violinisten zu engagieren.

Von Heinrich Ludwig von Warsing an Karl Friedrich Ramler. Berlin, 26. Februar 1796. Freitag

Es komme oft vor, dass eine Saite der Violine von Herrn Pregel reiße. Deshalb müsse ein neues Instrument angeschafft werden. Nicht für ihn, sondern für das Orchester. W. habe ein Gutachten von Weber eingefordert. - Pregel soll außerdem 10 Reichstaler jährlich für die Instandsetzung seiner Violine und der neuen Violine des jungen Hoffmann erhalten.

Von Johann Gottfried Wohlbrück an Heinrich Ludwig von Warsing. Hannover, 2. April 1796. Samstag

Es sei ein Jahr her, dass W. von sich und seiner Frau Rollenverzeichnisse geschickt habe. W. wolle sich jetzt in Erinnerung bringen.

Von Johann Carl Böhlendorf an Heinrich Ludwig von Warsing. Hamburg, 26. April 1796. Dienstag

B. habe gehört, dass im Sommer in Potsdam Theater gespielt werde und dass das Ensemble deshalb verstärkt werden solle. B. bitte um Engagement. B. spiele im Fach der ersten Alten.

Von Karl Philipp Augustin Schüler an Heinrich Ludwig von Warsing. Schwerin, 28. April 1796. Donnerstag

Sch. bitte um eine Engagement und lege dem Brief eine Empfehlung seines Gönners Professor Engel bei. Sch. spiele noble Karikaturen, Dümmlinge, komische Bediente und in der Oper Buffons.

Von Johann Friedrich Jobel an Heinrich Ludwig von Warsing. Rostock, 28. April 1796. Donnerstag

J. habe gehört, dass in Potsdam eine Gesellschaft errichtet werden soll. Da J. die Ehre hatte, in seiner Vaterstadt W. persönlich aufzuwarten, bitte J. für sich und seine Frau um ein Engagement. Dem Brief liegen drei Fragmente von Theaterzetteln bei: Die Geschwister vom Lande (Digitalisat 1), Das Testament (Digitalisat 2), Graf von Essex (Digitalisat 3). Ort und Datum fehlen.

Von Heinrich Ludwig von Warsing an Johann Friedrich Eunicke. Berlin, 25. Juni 1796. Samstag

Mit Bezug auf die Korrespondenz mit dem Oberbaurat Itzig wolle W. mitteilen, dass jetzt das Ensemble vergrößert werde, weil auch in Potsdam Vorstellungen geben werden sollen. E. möge W. mitteilen, wann E., seine Frau und Demoiselle Schwachhofer nach Berlin kommen können. E. bittet um ein Rollenverzeichnis.

Von Gottlob Benedict Biery an Heinrich Ludwig von Warsing. Dresden, 28. August 1796. Sonntag

Da B. erfahren habe, dass der Musikdirektor Wessely das Theater verlassen habe, wolle B. fragen, ob er den Posten einnehmen könne. B. sei schon sechs Jahre lang Musikdirektor und jedes Orchester sei bisher mit ihm zufrieden gewesen. Diese Woche sei in Dresden eine von B. komponierte Oper mit Erfolg aufgeführt worden.

Von Dorothée Eigensatz an Heinrich Ludwig von Warsing. Berlin, 22. Dezember 1796. Donnerstag

W. habe vor zwei Jahren ihrer Tochter eine jährliche Gage von 50 Reichstalern versprochen. Zwar bekomme sie diese Gage seit Neujahr, jedoch habe die Tochter schon seit August gespielt. Deshalb möge W. 25 Reichstaler nachzahlen.

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