Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit Heinrich Ludwig von Warsing im Jahr 1795

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Von Lux an Heinrich Ludwig von Warsing. Kassel, 5. Januar 1795. Montag

Das Engagementsangebot sei für L. sehr schmeichelhaft. L. wünsche jedoch zu wissen, zu welchen Bedingungen er engagiert werde.

Von Johann Baptist Ellmenreich an Heinrich Ludwig von Warsing. Frankfurt am Main, 6. Januar 1794. Dienstag

E. habe gerade von Izig erfahren, dass Itzig E.s Konditionen übermittelt habe. E. erwarte baldigst eine Antwort.

Von Becker an die Generaldirektion. Berlin, kurz vor 16. Januar 1795

B. bitte um Verlängerung seines Engagements.

Von Lux an Heinrich Ludwig von Warsing. Kassel, 21. Januar 1795. Mittwoch

L. können noch keinen Entschluss fassen, aus Kassel wegzugehen, weil er sich verpflichtet habe, bis Ende März zu bleiben. Die angebotene Gage sei ihm zu gering.

Von Johann Baptist Ellmenreich an Heinrich Ludwig von Warsing. Frankfurt am Main, 27. Januar 1795. Dienstag

E. habe Izig zum Abschluss des Vertrages ermächtigt, auch schicke Izig das Rollenverzeichnis. Um seinen noch gültigen Vertrag in Kassel vorzeitig beenden zu können, schlage E. vor, neben dem gültigen Vertrag, einen proforma contract auf Lebenszeit abzuschließen.

Von Karl August Wilhelm Schwadtke an Heinrich Ludwig von Warsing. Hannover, 4. März 1795. Mittwoch

Sch.s Schwester aus Berlin gebe Sch. und seiner Frau Hoffnung bei den jetzt eintretenden Veränderungen eine Stelle am Nationaltheater zu erhalten.

Von Isaak Daniel Izig an Heinrich Ludwig von Warsing. Frankfurt am Main, 9. März 1795. Montag

Von Ellmenreich und Schwachhofer wolle I. nicht reden, dafür lege er Briefe von Ellmenreich und Eunicke bei. Ellmenreich sei im komischen Fach brauchbar. Die Schwachhofer sei ein junges, nicht sehr schönes und noch nicht gebildetes Kücken, habe aber eine vortreffliche starke Stimme und guten Willen. Bei guter Ausbildung könne sie außerordentlich werden. Herr Eunicke habe eine sehr schöne, nicht sehr starke Stimme. Er gebe Ambrosch wenig oder nichts nach. Madame Eunicke sei als Schauspielerin brauchbar. I. empfehle die Familie sehr. Madame Bötticher sei vortrefflich in Charakterrollen, auch sei sie schon in Berlin gewesen. W. solle schnell Bescheid geben, denn I. bleibe nur noch bis ultimo hier.

Von Carl Wachsmuth an Heinrich Ludwig von Warsing. Kassel, 10. März 1795. Dienstag

Da W. gehört habe, dass in Berlin ein Bassist gesucht werde, wolle er sich melden. W. sei hier erster Bassist und singe in der Oper erste und zweit Rollen.

Von Johann Baptist Ellmenreich an Heinrich Ludwig von Warsing. Frankfurt am Main, 13. März 1795. Freitag

E. beziehe sich auf das letzte Schreiben des Baurates Izig und bitte W., die Bedingungen seines Engagements schnell zu schicken. Die Frankfurter Direktion lasse E. weggehen.

Von Johann Gottfried Wohlbrück an Heinrich Ludwig von Warsing. Hannover, 14. März 1795. Samstag

Wohlbrück wünsche, nachdem er sich fast sieben Jahre außerhalb Berlins ausgebildet habe, an seiner Ausbildung am Nationaltheater weiter arbeiten zu können. Wohlbrück spiele jugendliche Rollen, wie in Ifflands alte Zeit und neue Zeit, Scheinverdienst, Allzuscharf macht schartig und dergleichen. Wohlbrücks Frau spiele Soubretten und sei auch im Ballett brauchbar.

Von Carl Wachsmuth an Heinrich Ludwig von Warsing. Kassel, 25. März 1795. Mittwoch

Wachsmuth dankt für Warsings Brief vom 19., und schickt das Verzeichnis der Rollen. Wachsmuth fordert für sich und seine Frau eine Gage von 1500 Reichstalern jährlich. Da die Gesellschaft wegen der Kriegsunruhen Ostern entlassen werde, könne er in drei oder vier Wochen kommen.

Von Johann Gottfried Wohlbrück an Heinrich Ludwig von Warsing. Hannover, 28. März 1795. Samstag

Wohlbrück schicke das gewünschte Rollenverzeichnis.

Von Ackermann an Heinrich Ludwig von Warsing. Bad Freienwalde, 28. März 1795. Samstag

W.s Schreiben in Betreff der sich außer Landes befindlichen Familie Labes habe A. das Herz erleichtert. A. schicke ein von Labes angefertigtes Rollenverzeichnis. Labes habe vier Jahre beim Markgrafen Heinrich in Schwedt und drei Jahre beim Herzog von Mecklenburg-Strelitz gedient. A. beschreibt ausführlich Labes' schaupielerische und sängerische Fähigkeiten.

Von Isaak Daniel Izig an Heinrich Ludwig von Warsing. Frankfurt am Main, 10. April 1795. Freitag

I. schicke den von Ellmenreich unterschriebenen Kontrakt und dessen Brief. Die Verhandlungen mit Eunicke hätten sich zerschlagen, wie das beiliegende Billet zeige. Es sei schade, dass die Schweighöfer nicht nach Berlin komme.

Von Johann Baptist Ellmenreich an Heinrich Ludwig von Warsing. Frankfurt am Main, 11. April 1795. Samstag

W. werde den unterschriebenen Kontrakt vom Baurat Izig erhalten haben. Im Kontrakt sei nur von zwei Debüts die Rede. Da es Gewohnheit sei, drei Debüts zu bekommen, vermute E., dass ein Schreibfehler vorliege. - E. bitte den beiliegenden Brief Madame Schick auszuhändigen.

Von Karl August Wilhelm Schwadtke an Heinrich Ludwig von Warsing. Hannover, 18. April 1795. Samstag

Sch. und seine Frau nehmen das Engagement an und reisen nach Berlin, sobald das Reisegeld, das Sch.s Schwester schicken werde, angekommen sei.

Von Karl Wilhelm Ramler an Heinrich Ludwig von Warsing. Berlin, 24. April 1795. Freitag

R. habe gegen ein Engagement von Herrn und Frau Schwadtke nichts einzuwenden. Eben habe sich Herr Rose, den Herr Fleck für gut befunden hat, wieder gemeldet. W. möge auch sagen, was mit Herrn Halbe geschehen soll. Dieser wolle als Silvio in der Oper Der Baum der Diana singen. R. wünsche, dass diese Oper bald aufgeführt werde. R. schreibe morgen an Fleck.

Von Heinrich Ludwig von Warsing an Karl Wilhelm Ramler. Berlin, 24. April 1795. Freitag

Ein gewisser Schadtke aus Hannover, der schon bei Professor Engel nachgefragt hat, habe sich wieder beworben. Fleck gebe Schwadtke und seiner Frau gute Zeugnisse. Die Frau sei die Tochter von Großmann und die Schwester der Unzelmann. R. möge sagen, was er von einem Engagement halte.

Von Johann Joachim Eschenburg an Heinrich Ludwig von Warsing. Mai 1795

Empfehlung des Schauspielers Reinhard und dessen Frau.

Von Carl Reinhard an Heinrich Ludwig von Warsing. Hamburg, 2. Mai 1795. Samstag

R. wolle dem Theater seine Dienste anbieten. R. und seine Frau seien seit mehreren Jahren am Hamburger Theater engagiert. Das Ehepaar wolle die Bühne verlassen, weil Schröder die Direktion aufgebe. - Es folgen Aufzählungen der Rollen, die das Ehepaar spielt.

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