Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1795

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Von Lux an Heinrich Ludwig von Warsing. Kassel, 5. Januar 1795. Montag

Das Engagementsangebot sei für L. sehr schmeichelhaft. L. wünsche jedoch zu wissen, zu welchen Bedingungen er engagiert werde.

Von Johann Baptist Ellmenreich an Heinrich Ludwig von Warsing. Frankfurt am Main, 6. Januar 1794. Dienstag

E. habe gerade von Izig erfahren, dass Itzig E.s Konditionen übermittelt habe. E. erwarte baldigst eine Antwort.

Von der Generaldirektion an Christian Leonhard Jacobi. Berlin, 12. Januar 1795. Montag

Aus den beigelegten Abschriften der Kündigung von Madame Boehm, Demoiselle König, den Herren Zimmerle, Bethmann, Fuchs, Becker und Leist ersehe J., dass die Gage an diese Personen nur noch bis 20. bzw. 31. Juli zu zahlen sei.

Von der Generaldirektion an Heinrich Eduard Bethmann. Berlin, 12. Januar 1795. Montag

Die Generaldirektion finde es in Absicht des Etats und der nötigen Einschränkungen für nötig, das Engagement des Schauspielers Bethmann zu kündigen . Dass Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von der Generaldirektion an Karl Zimmerle und Elisabeth Boehm. Berlin, 12. Januar 1795. Montag

Nach dem mit Madame Boehm und Herrn Zimmerle am 24. Januar 1788 geschlossenen Kontrakt seien sie bis 1790 am Nationaltheater engagiert worden. Der Kontrakt sei seither immer um ein Jahr verlängert worden. Jetzt werde er nicht weiter verlängert und ende am 20. Juli 1795. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von der Generaldirektion an Wilhelmine Caroline Emilie König. Berlin, 12. Januar 1795. Montag

Die Generaldirektion finde es in Absicht des Etats und der nötigen Einschränkungen für nötig, das Engagement der Schauspielerin König zu kündigen. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von der Generaldirektion an J. Lux. Berlin, 13. Januar 1795. Montag

Übermittlung der Vertragsbedingungen: 18 Reichstaler wöchentliche Gage und alle drei Jahre eine Benefizvorstellung. Das Engagement soll vorläufig auf zwei Jahre beschränkt sein. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von der Generaldirektion an Isaak Daniel Izig. Berlin, 13. Januar 1795. Dienstag

Dank für die Bemühungen um das Engagement des Schauspielers Ellmenreich. Die Direktion könne die Benefizvorstellungen nicht festlegen, darüber entscheide allein der König. Außer dem Regisseur erhalte niemand jährlich eine Benefizvorstellung. Die höchste Wochengage betrage 18 Reichstaler. Bitte um Zusendung des Rollenverzeichnisses von Ellmenreich. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von Karl Zimmerle und Elisabeth Boehm an die Generaldirektion. Berlin, 13. Januar 1795. Dienstag

Z. und B. bedauern die Kündigung des Vertrages und weisen darauf hin, dass die Kündigung erst im Juli erfolgen könne, so dass der Vertrag bis 20. Januar 1796 laufe.

Von Becker an die Generaldirektion. Berlin, kurz vor 16. Januar 1795

B. bitte um Verlängerung seines Engagements.

Von Becker an die Generaldirektion. Berlin, vor 19. Januar 1795

Den Theatergesetzen zufolge, die B. am Anfang seines Engagement von Eysig zugestellt worden seien und die von den Professoren Ramler und Engel unterzeichnet sind, habe B. gefunden (6. Abschnitt, § 15), dass ein Schauspieler, der keinen Kontrakt hat, nur Weihnachten gekündigt werden könne. Sollte B. am 1. August gehen müssen, verlange er seine Gage bis April 1796.

Von der Generaldirektion an Karl Zimmerle und Elisabeth Boehm. Berlin, 15. Januar 1795. Donnerstag

Die Direktion nehme den Antrag von Herrn Zimmerle und Frau Boehm an, das Engagement erst am 20. Januar 1796 zu beenden. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von Wilhelmine Caroline Emilie König an die Generaldirektion. Berlin, 15. Januar 1795. Donnerstag

K. bitte nach einer Kündigungsfrist von einem halben Jahr, das Theater verlassen zu können.

Von Lux an Heinrich Ludwig von Warsing. Kassel, 21. Januar 1795. Mittwoch

L. können noch keinen Entschluss fassen, aus Kassel wegzugehen, weil er sich verpflichtet habe, bis Ende März zu bleiben. Die angebotene Gage sei ihm zu gering.

Von der Generaldirektion an Heinrich Eduard Bethmann. Berlin, 25. Januar 1795. Freitag

B. werde mitgeteilt, dass die Kündigung nicht zurück genommen werden könne. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von Heinrich Eduard Bethmann an die Generaldirektion. Berlin, 23. Januar 1795. Freitag

B. ersuche die Direktion um Fortdauer seines ihm gekündigten Engagements.

Von Johann Baptist Ellmenreich an Isaak Daniel Izig. Frankfurt am Main, vor 27. Januar 1795

E. sei gesonnen, die gemachten Vorschläge zum Vertrag anzunehmen und schickt das Rollenverzeichnis.

Von Isaak Daniel Izig an die Generaldirektion. Frankfurt am Main, 26. Januar 1795. Montag

I. schickt einen Brief von Ellmenreich und das Rollenverzeichnis. Ellmenreich sei ganz vortrefflich und bester Hoffnung, dass er in Berlin gebildet werde. Ellmenreich werde mit einem zweijährigen Vertrag und 18 Reichstaler wöchentlich einverstanden sein. In Frankfurt seien noch mehrere brauchbare Subjekte. Madame Bötticher könnte statt Madame Boeheim die Mutterrollen spielen. Demoiselle Schwachhofer aus Mainz sei ganz vortrefflich. Herr und Frau Eunicke, bei denen sie im Hause ist, seien ebenfalls brauchbar. Er sei ein guter Tenorist, sie sei mittelmäßig. Die Schwachhofer würde eine außerordentliche Aquisition sein.

Von Johann Baptist Ellmenreich an Heinrich Ludwig von Warsing. Frankfurt am Main, 27. Januar 1795. Dienstag

E. habe Izig zum Abschluss des Vertrages ermächtigt, auch schicke Izig das Rollenverzeichnis. Um seinen noch gültigen Vertrag in Kassel vorzeitig beenden zu können, schlage E. vor, neben dem gültigen Vertrag, einen proforma contract auf Lebenszeit abzuschließen.

Von der Generaldirektion an das Ehepaar Unzelmann. Berlin, 31. Januar 1795. Samstag

Die Direktion könne weder Herrn U.s Bitte um Erhöhung der Gage noch Frau U.s Gesuch um Separierung der Gage gegenwärtig nachkommen. Nur der Regisseur Fleck und dessen Frau bekämen mehr Gage als die U.s . Auch erhielten die Familien der Herren Fleck und Lippert keine separierten Gagen. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

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