Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz
mit Karl Bernhard Wessely im Jahr 1794

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Von der Generaldirektion an Bernhard Anselm Weber und Karl Bernhard Wessely. Berlin, 5. Oktober 1794. Sonntag

Bei den Lust-, Schau- und Trauerspielen leiste das Orchester zu wenig. Das liege nicht an der mangelnden Geschicklichkeit des Orchesters, sondern an den häufigen Wiederholungen der in den Zwischenakten gespielten Stücke. Für die Anschaffung neuer Symphonien erwarte die Direktion Vorschläge von den beiden Musikdirektoren (Weber, Wessely). Weiterhin erwarte man Vorschläge zur Anschaffung eines Flügels und Basses, auch müsse das Stimmen der Klaviere mit Herrn Steibelt neu geregelt werden. Der Brief ist von Ramler und Engel gezeichnet und trägt ein Vermerk von von Warsing.

Von Karl Bernhard Wessely an die Generaldirektion. Berlin, 5. November 1794. Mittwoch

W. dankt der Direktion für die Art und Weise der Verteilung der Dirigate. W. wünsche einen schriftlichen Kontrakt und das gleiche Gehalt wie sein Kollege Weber.

Von der Generaldirektion an Weber und Wessely. Berlin, 6. November 1794. Donnerstag

Die Direktion wolle das Verhältnis zwischen den Musikdirektoren Wessely und Weber endgültig klären: Weber könne nicht alle neuen Opern aufführen. Sobald Herr Weber 18 neue Opern aufgeführt hat, solle Wessely jede zweite der neu aufzuführenden Opern dirigieren.

Von der Generaldirektion an Bernhard Anselm Weber und Karl Bernhard Wessely. Berlin, 9. November 1794. Sonntag

Die Direktion wolle zwar keine Einsparungen machen, die dem Ganzen nachteilig sind, sie sei aber der Meinung, dass im Orchester Einsparungen vorgenommen werden können. Sowohl zu den Chören als auch zum Orchester solle in Zukunft so wenig wie möglich Extrapersonal hinzugezogen werden. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

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