Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1794

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Von der Generaldirektion an Friedrich Karl Lippert. Berlin, 28. Januar 1794. Dienstag

Wiederholung des Protokolls vom 25. Januar in Briefform.

Von der Generaldirektion an die Haupttheaterkasse. Berlin, 28. Januar 1794. Dienstag

Da der Schauspieler und Sänger Lippert und dessen Ehefrau am 16. März das Nationaltheater verlassen, wird die Auszahlung der Gage am 16. März beendet.

Von Antonio Bianchi an die Generaldirektion. Berlin, 1. Oktober 1794. Mittwoch

B. teile der Direktion mit, dass er künftig im Dienste des Königs bei der italienischen Oper singen werde.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an die Generaldirektion. Berlin, 25. November 1794. Dienstag

Der König habe erlaubt, dass der Sänger Fischer in Zukunft auf dem Nationaltheater singe. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von der Generaldirektion an Johann Ignaz Ludwig Fischer. Berlin, 26. November 1794. Mittwoch

F. werde hiermit bekannt gemacht, dass Baron von der Reck im Namen des Königs erlaubt habe, dass F. auf dem Nationaltheater auftreten könne. Jedoch sei die Theaterkasse nicht in der Lage, F. ein jährliches Gehalt zu zahlen, vielmehr könne man F. für jede einzelne Rolle bezahlen.

Von Johann Ignaz Ludwig Fischer an die Generaldirektion. Berlin, 28. November 1794. Freitag

F. sei damit einverstanden, dass man ihn für jede Rolle, die er auf dem Nationaltheater singe, bezahle.

Von der Generaldirektion an Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 17. Dezember 1794. Mittwoch

U. habe gegenüber Eysig erklärt, seinen Vertrag Ostern zu beenden. Darüber sei Jacobi bereits informiert. U. werde künftig seine Gage nur erhalten, wenn er mit einem Attest der Direktion nachweise, dass er seine Schuldigkeit getan habe. U. wird nochmals aufgefordert, Rolle und Stimme des Thomas aus dem Erndtekranz abzugeben. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von der Generaldirektion an die Haupttheaterkasse. Berlin, 17. Dezember 1794. Mittwoch

Da der Schauspieler Unzelmann sich geweigert habe, verschiedene Rollen abzugeben, werde der Rendant Jacobi angewiesen, Unzelmanns Gage nur dann auszuzahlen, wenn er ein besonderes Attest der Direktion vorlege, das bestätigt, dass Unzelmann die Befehle der Direktion ausgeführt hat. Ostern werde der Kontrakt mit Unzelmann beendet. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann an die Generaldirektion. Berlin, 22. Dezember 1794. Montag

U. bittet, den letzten Vorfall seines Engagements als nicht geschehen anzusehen, da U. überzeugt sei, dass die Direktion ihn nicht habe kränken wollen. Der Vorfall sei Ursache von Klatschereien gegen ihn. Angeblich suche die Direktion nach einer Gelegenheit, U. zu entlassen. U. wolle in Zukunft seine Treue, Fleiß, Anhänglichkeit und Ergebenheit unter Beweis stellen.

Von Karl Wilhelm Ramler an Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, kurz nach 22. Dezember 1794

Die Idee, dass die Direktion eine Gelegenheit suche, U. zu entlassen, sei aus der Luft gegriffen. Warum solle man einen Mann entlassen, den das Publikum liebe?

Von Johann Baptist Ellmenreich an Heinrich Ludwig von Warsing. Frankfurt am Main, 30. Dezember 1794. Dienstag

E. dankt für das Schreiben vom 16. Dezember. E. sei gesonnen, das Anerbieten anzunehmen. E. werde seine Bedingungen durch den Baurat Izig der einer seiner besten Freunde sei, mitteilen. W. möge seine Briefe mit der königlichen Post senden, damit sie nicht verloren gehen, wie die von Professor Engel im vergangenen Jahr.

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»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


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