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Übersicht der Korrespondenz
mit Carl Friedrich Vieweg

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Von Carl Friedrich Vieweg. Berlin, 16. September 1804. Sonntag

V. würde sich nicht an I. gewandt haben, wenn ihm nicht I.s Äußerungen gegenüber Mattausch verraten hätten, dass es gut sei, Herrn Boeheim darauf aufmerksam zu machen, dass dessen Tochter in Stuttgart sehr gute Aussichten habe. Frau Boeheim sei es gelungen, ihrem Mann die Vorteile des lebenslänglichen Engagements nahezubringen. V. wünsche, dass inzwischen auch die Heirat mit Herrn Graff geschehen sei. I. möge Herrn Boeheim sein gegenwärtiges Betragen nachsehen. V. sei Freimaurer und kenne Boeheim aus diesem Verhältnis nun schon 23 Jahre.

An Carl Friedrich Vieweg. Berlin, 19. September 1804. Mittwoch

I. werde Herrn Boeheim auf die sanfteste Art behandeln. Nach dem Herbstmanöver wolle I. mit V. mündlich über diese Angelegenheit sprechen.

Von Carl Friedrich Vieweg. Berlin, 24. September 1804. Montag

V. schicke das Schreiben I.s an Demoiselle Boeheim zurück. V. habe heute Herrn Boeheim gesprochen und geraten, sich nicht weiterhin dem Engagement und der Verheiratung seiner Tochter zu widersetzen. Boeheim sei einverstanden gewesen, fordere aber von seiner Tochter für die Kosten ihrer Ausbildung Entschädigung.

Von Rudolph Michael Pauly an Carl Friedrich Vieweg. Berlin, 27. September 1804. Donnerstag

Das Schreiben an die Schauspielerin Boeheim sei abgeschickt worden. V.s Nachricht, dass sich der Vater beruhige, sei erfreulich. V.s Bemerkung hinsichtlich einer Entschädigung für Boeheim, richte sich hoffentlich nicht an das Nationaltheater. Böheim könne keine Verbesserung seiner Gage erwarten.

Von Carl Friedrich Vieweg an Michael Rudolph Pauly. Berlin, 1. Oktober 1804. Montag

P.s Schreiben vom 27. September verlange eine Rechtfertigung von V. V.s geäußerter Wunsch, die Entfernung der Mademoiselle Boeheim möge Folgen für den Vater haben, indem er finanziell entschädigt werde, sei missverstanden. V. habe nicht auf eine Gehaltserhöhung des Schauspielers angespielt.

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