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Übersicht der Korrespondenz
mit Friedrich Karl Lippert

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Von Friedrich Karl Lippert an die Generaldirektion. Berlin, 25. April 1790. Sonntag

L. habe seinen Vertrag bisher nicht unterschrieben, weil die Chorstimmen, das Korrepetieren und die Übernahme jeder zugeteilten Rolle L. unannehmbar seien. Einem Brief von Professor Engel zufolge sei L. erster Sänger. Nach allen hergebrachten Theaterregeln sei der erste Sänger nicht verpflichtet, in zweiten Rollen und im Chor aufzutreten. In Alexis und Justin habe Benda die erste Rolle bekommen, L. habe nicht im Chor singen müssen. Auch in Der Irrwisch und Der Zauberspielgel habe L. nicht im Chor singen müssen. Auch eine Unterredung mit Engel zur Besetzung von König Richard, wo Unzelmann die erste Rolle bekommen habe, beweise, dass L. nur erste Rollen zustehen. Chorstimmen nehme L. nur an, wenn sie von der Art wie in Athalia sind. Auch habe man L., als er nach Berlin kam, die erste Rolle in Nina, die vorher Benda gesungen habe, gegeben. L. finde in den Gesetzen kein Wort darüber, dass der Regisseur die Rollen verteilt. L. erbitte sich in Zukunft seine Rollen von der Direktion. Wegen der Statisten habe sich L. gegenüber Fleck erklärt.

Von der Generaldirektion an Friedrich Karl Lippert. Berlin, 28. Januar 1794. Dienstag

Wiederholung des Protokolls vom 25. Januar in Briefform.

Von der Generaldirektion an Friedrich Karl Lippert. Berlin, 30. April 1796. Samstag

Infolge des 1788 geschlossenen und 1790 erneuerten Kontrakts erhalte L. eine Gage von 23 Reichstalern. Da L.s Frau jedoch weggegangen und eine andere Sängerin engagiert worden sei, werde L.s Gage gekürzt. L. möge sich innerhalb von acht Tagen entscheiden, ob er von März 1796 mit 18 Reichstalern einverstanden sei oder seinen Vertrag lösen wolle.

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