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Übersicht der Korrespondenz
mit Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann

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Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann an Michael Rudolph Pauly. Berlin, 27. Juli 1802. Dienstag

U. halte es für seine Pflicht, da verschiedene Mitglieder des Ensembles krank seien, Herr Labes das Theater verlasse und das Publikum viel rede, bis zum 1. oder 2. August in Berlin zu bleiben und seine Reise zu verschieben. Iffland könne seine Reise ohne Missmut beenden. U. wolle mitwirken für diese Zeit ein Repertoire zu entwerfen, wozu er sein Bestes geben könne.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 6. November 1802. Samstag

Da U. gestern Abend nicht mehr das Vergnügen gehabt habe, I. zu sprechen, wolle U. schriftlich für die Erteilung des Urlaubs danken, verabschiede sich und wünsche, dass I. von seinem guten Genius weiterhin in Schutz genommen werde.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 21. Dezember 1802. Dienstag

U. melde die Rückkunft von seiner Reise, die sehr beschwerlich gewesen sei.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 9. Januar 1803. Sonntag

U. sei krank und könne heute nicht spielen.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 21. Juni 1803. Freitag

U. wolle Opitz mit der heutigen Post sagen, wann U. seine Reise antrete.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann an Michael Rudolph Pauly. Leipzig, 18. Juli 1803. Montag

U. gehe es in Leipzig gut, er habe dreimal gespielt und habe gefallen (Die Aussteuer, Die Schachmaschine, Die Komödie aus dem Stegreife, Minna von Barnhelm). Morgen spiele U. in Die deutschen Kleinstädter und in Das neue Jahrhundert. U. wünsche, seinen Urlaub bis zum 3. August zu verlängern. Da jetzt Brockmann da sei, werde es wohl gehen. P. möge mit Iffland sprechen.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Leipzig, 21. Juli 1803. Donnerstag

U. bitte um Verlängerung seines Urlaubs, weil er am 31. im Stück Verbrechen aus Ehrsucht spielen wolle.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 18. Oktober 1803. Dienstag

U. sei nicht in der Lage, die Rolle im Stück Die Reise nach der Stadt bis Donnerstag zu lernen. Es würde in der Ungerschen Zeitung wieder geschrieben, dass U. sein Gedächtnis verloren hätte. Ohnehin hätten es die Kritiker darauf angelegt, U.s Talent bei jeder Gelegenheit zu verkleinern.

An Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 18. Oktober 1803. Dienstag

U. habe das Stück Die Reise nach der Stadt schon ein Jahr. Es sei nicht I.s Schuld, dass U. die Rolle nicht könne. Das Stück werde nicht gegeben, U. hätte sein Anzeige vor dem Druck des Repertoires machen sollen. Die Zeitungen würden U.s Verdienste oft einräumen, es sei aber wahr, dass U. im Memorieren unsicher sei.

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»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


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