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Übersicht der Korrespondenz
mit Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann

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Von Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, Ende November 1802

Ambrosch habe U. eindringlich gebeten, sich I. zu Füßen zu werfen, um I. zu bitten, sein Versprechen zu halten, Lanz, Bessel und U. am Sonntag in Abroschs Konzert singen zu lassen. A. habe gehört, I. wolle am Sonntag das Stück Die Zauberflöte, worin alle zu tun haben, aufführen lassen. Die Freimaurer und die Armen, für die das Konzert gegeben werde, würden in Verzweiflung geraten. Die Freimaurer würden U. nicht interessieren, aber die Armen schon.

Von Friederike Auguste Konradine Bethmann- Unzelmann. Berlin, Ende November 1802

I. möge am Freitag Maria Stuart spielen. U. sei zu einem Ball eingeladen worden, wohin sie nicht gehen wolle. U. gratuliere zur Antwort des Königs, wenn sie wahr sei.

Von Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, kurz vor 21. März 1803

U. werde gedrängt, den Zeitpunkt Ihrer Reise bald mitzuteilen. Da im Sommer meist nur Lustspiele und Opern gegeben würden, wo sie nicht spiele, sei U. der Meinung, dass man auf sie verzichten und sie reisen könne.

Von Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, kurz nach 21. März 1803

U. danke für die schnelle Antwort und den Brief an König, den sie morgen auf die Post geben werde. U. werde Herrn Niethe wegen der Benefizvorstellung schreiben. U.s Reiseplan komme durcheinander, aber sie sehe, dass I. nicht anders handeln könne.

An Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, 21. März 1803. Montag

U. sei im Irrtum, wenn sie glaube, dass Lustspiele und Operetten die Kasse durch den Sommer führen könnten. Die Einnahmen der älteren Stücke würden die Ausgaben nicht decken. In den besseren trete U. auf. Die neueren Opern seien durch das schlechte Spiel der Mitglieder oder durch den Parteigeist gerügt. Große Stücke seien meist mit U. besetzt. I. könne von Madame Fleck nicht fordern, diese Rollen schnell zu lernen. U. müsse deshalb mit Madame Fleck sprechen. Das betreffe die Stücke Die Sonnenjungfrau und Rollas Tod. Auch könne das Stück Die Indianer in England gegeben werden, wenn U. die Gurli nicht mehr spielen wolle. U. möge Madame Fleck bitten, sich zu erklären, vom 7. April bis 18. Juni U.s Rollen zu übernehmen. Vor U.s Abreise werde wohl in Potsdam noch einmal das Stück Alexis gegeben. Madame Meyer sei noch krank.

An Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, 21. März 1803. Montag

Madame Fleck könne, in Übereinkunft mit U. tun, was sie für richtig halte. Die Direktion könne es nicht fordern, ohne es zu vergüten. Das sei aber nicht in I.s Macht. U. müsse also mit Madame Fleck sprechen.

Von Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, wohl 21. März 1803

U. danke für die schnelle Erfüllung ihrer Wünschen. Sie könne jedoch nicht mit Madame Fleck wegen der Rollen sprechen. Die Rolle der Gurli werden U. nicht mehr spielen. Wenn I. Aufträge für B. in Paris habe, möge er sie ihr schriftlich erteilen, damit sie nichts vergesse. Von Rollas Tod, Cora und Sidonia erlöst zu werden, sei U. eine Freude.

Von Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, 23. März 1803. Mittwoch

U. habe mit Madame Fleck gesprochen, die so gütig gewesen sei, einzuwilligen. I. möge U. wissen lassen, welche Kleider sie abgeben müsse.

An Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, 4. April 1803. Donnerstag

I. erlaube B., vom 16. April bis Ende Juni eine Urlaubsreise anzutreten.

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