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Übersicht der Korrespondenz
mit Johann Jakob Engel

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Von Johann Friedrich Ritz an Johann Jakob Engel. Potsdam, nach 17. Juni 1788

Sollten noch Kleider fehlen , sollen sie auf R.s Rechnung angefertigt werden. Ein Paar hundert Taler könnten ausgegeben werden. Es müsse nur alles schön sein.

Von Johann Friedrich Ritz an Johann Jakob Engel. Potsdam, nach 17. September 1788

Dank für E.s Schreiben. Den Barbier von Sevilla wolle der König am 22. nicht sehen. Lieber Die Jäger von Iffland oder Erziehung macht den Menschen. Ersteres kenne der König als ein schönes Stück, zweiteres kenne er nicht. E. solle entscheiden. Die Probe zum 22. ist verschoben, weil am Sonnabend ein großes Konzert gegeben werde. Die Probe könne am Sonnabend auf dem Theater in der Stadt (Potsdam) abgehalten werden.

Von Johann Friedrich Ritz an Johann Jakob Engel. Potsdam, nach 17. September 1788

Sollte E. meinen, das hiesige Theater (Potsdam) wegen der Dekorationen in Augenschein nehmen zu sollen, so möge er heute kommen, weil Verona auch hier sei.

Von Johann Friedrich Ritz an Johann Jakob Engel. Potsdam, 17. September 1788. Donnerstag

R. dankt für das Personenverzeichnis zu den Stücken Nina und Die offene Fehde (für Charlottenburg) und für das Verzeichnis der Stücke, die am 22. in Potsdam aufgeführt werden können. Da der König die vorgeschlagenen Stücke nicht kenne, solle E. entscheiden. R. bittet um weitere Auskünfte in Betreff der Unterbringung und des Transports der Schauspieler und Schauspielerinnen.

Von Johann Friedrich an Johann Jakob Engel. Potsdam, 18. September 1788. Donnerstag

R. schickt eine Anweisung an den Marstall über den Transport für E. und Herrn Fleck. Lanz soll einen Wagen beim Fuhrmann Wolffschmidt nehmen.

Von Johann Friedrich Ritz an Johann Jakob Engel. Potsdam, 1. Oktober 1788. Mittwoch

R. schickt 876 Reichstaler, um die Kosten für die Aufführungen am 21. und 22. September in Potsdam zu begleichen. Für Verona kämen ebenfalls 65 Reichstaler. Auch die Rechnungen der Lieferanten in Potsdam seien bezahlt worden.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 19. Mai 1789. Dienstag

Der König wünsche, dass in der Ende Juni in Potsdam oder Charlottenburg geplanten Aufführung von Claudine von Villa Bella Mademoiselle Niclas die erste Rolle übernehme.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 25. Mai 1789. Montag

Claudine von Villa Bella solle nur in Charlottenburg gegeben werden. Dazu gratuliere R., denn es würden alle Vorkehrungen einfacher werden.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 31. Mai 1789. Sonntag

Mademoiselle Niclas könne wegen Krankheit nicht die Rolle in Claudine von Villa Bella übernehmen. Madame Unzelmann möge die Rolle lernen. Der König habe folgendes Programm für die Aufführungen im Neuen Palais in Potsdam befohlen: 26. 6.: Una corsa rara. 27.6.: Otto von Wittelsbach. 28. .6.: Una cosa rara. 29.6.: Don Carlos. 30.6.: Menschenhaß und Reue. Cosa Rara werde von der Truppe der italienischen Buffa aufgeführt. Auch habe der König R. aufgetragen, dem Nationaltheater mitzuteilen, dass bei der Aufführung von Claudine von Villa Bella in Charlotttenburg mit dessen Unterstützung bei den Kostümen gerechnet werde.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 1. Juni 1789. Montag

Infolge einer Kabinettsorder sollen außer Claudine von Villa Bella und Der Apotheker und Doktor noch weitere vier Stücke in Charlottenburg gegeben werden. Der König wünsche, dass die Kosten gering gehalten werden. Deshalb schicke R. demnächst ein Verzeichnis der in Charlottenburg vorhandenen Dekorationen.

Von Carl Friedrich Leopold von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 3. Juni 1789. Mittwoch

Schickt ein Verzeichnis der Dekorationen des Charlottenburger Theaters, die vorhanden sind oder angefertigt werden müssen.

Von Carl Friedrich Leopold von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 4. Juni 1789. Donnerstag

R. habe an den vier vorgeschlagenen Stücken nichts auszusetzen. R. gebe Bescheid, sobald der König sich zu den Vorschlägen geäußert habe.

Von Johann Friedrich Ritz an Johann Jakob Engel. Charlottenburg, 18. Juni 1789. Donnerstag

R. erbitte eine Personalliste der nach Potsdam anreisenden Ensemblemitglieder und das Datum von E.s Ankunft in Potsdam, damit R. Quartier und Wagen besorgen könne.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin (?), 20. Juni 1789

R. habe dem König die von E. vorgeschlagenen vier Stücke für Charlottenburg vorgelegt: Emilia Galotti, Das Räuschgen, Die Erbschleicher, Der Schmuck. Der König habe nichts eingewendet. R. habe folgendes Repertoire für den Aufenthalt in Charlottenburg festgelegt: 16.7.: Il Falegname. 17.7.: Emilia Galotti, 18.7.: Claudine von Villa Bella, 19.7.:Das Räuschchen, 20.7.: Il Talismano, 21.7.: Die Erbschaft, 22.7.: Der Apotheker, 22.7.: Der Schmuck. - R. könne aber nicht dafür einstehen, dass zwischen Feten und Bällen das Programm kurzfristig geändert werde. Es bleibe aber dabei, dass Otto von Wittelsbach am 27. auf dem Neuen Palais in Potsdam gegeben werde.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 16. Juli 1789. Donnerstag

Das Repertoire für die Aufführungen sei zerrissen worden. Fest stehe nur, dass künftigen Sonnabend italienische Operette und am Dienstag ein Feuerwerk gegeben werde.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 21. Juli 1789. Dienstag

Der König habe befohlen, dass am 22. Juli in Charlottenburg Emilia Galotti aufgeführt werde.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 23. Juli 1789. Donnerstag

Der König wolle am künftigen Sonnabend Der Apotheker und der Doktor sehen.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck an Johann Jakob Engel. Berlin, 26. Juni 1789. Sonntag

Der König wolle künftigen Mittwoch Claudine von Villa Bella sehen.

Von Johann Jakob Engel an Friedrich Wilhelm II. von Preußen. Berlin, August 1791

Bitte, den Betrag von 2466 Reichstalern, 18 Groschen und 7 Pfennigen, den die auf Befehl FW II. am 17., 22. und 25. Juli in Potsdam aufgeführten Stücke gekostet haben, an die Haupttheaterkasse anzuweisen.

Von Johann Jakob Engel an Friedrich Wilhelm II. von Preußen. Berlin, vor 6. September 1791. Dienstag

Um die Oper Axur im Neuen Palais in Potsdam aufführen zu können, seien bauliche Veränderungen notwendig. Die Galerie sei zu niedrig über den Kulissen, so dass die Dekoration nicht an die Wände gebracht werden könne. Auch könnten sich die vielen Statisten und Chorsänger nicht bewegen. In einer mit Verona und Lanz gehaltenen Konferenz sei man überein gekommen, dass die Schwierigkeit nur behoben werden könne, indem die Galerie höher gelegt werde. Die Kosten würden nach dem Voranschlag des Zimmermeisters Brendel 400 Reichstaler betragen.

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