Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz

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Von Johann Carl Christian May. Berlin, 6. Januar 1801. Dienstag

Herr Franz könne nicht befreit werden, da die Generalprobe zur Oper Brennus stattfinde.

Von Johann Carl Christian May. Berlin, 3. September 1801. Donnerstag

Man habe die Gläser zu den Lampen in der Oper beständig von der Zechliner Glashütte bekommen. Das Stück koste 5 Groschen. Man benutze verschiedene Beleuchtungsarten: 1. Auf der Galerie an der Hinterwand seien kleine Blacker mit Öllampen. 2. In den Soffitten und Feuerlatten seien Blacker befestigt, worauf Näpfchen mit Wachs und Talg stehen. 3. Zu den Freistücken habe man, seit das Theater hinlänglich mit Argand'schen Lampen versehen sei, diese oder Talglichter auf Blackern genommen, welche aber die schlechteste Beleuchtung sei. 4. Röhrchen mit Ressorts, wozu man Wachs- und Talglichter benutzen könne. Davon habe man eine große Menge im Magazin und Baron von der Reck werde I. davon genug abgeben, wenn I. sie wolle. Diese Röhrchen seien für das Charlottenburger Theater gemacht worden.

Von Carl Gotthard Langhans. Berlin, 7. Dezember 1801. Montag

L. danke für I.s Schreiben vom 3. Dezember. Es bestehe kein Zweifel, dass die Beleuchtung nach I.s Gefallen eingerichtet werden könne. Erwähnung des Klempners Röhl, mit dem ein Vertrag abgeschlossen sei. Für das Theater seien 180 und für die Korridore und Treppen 35 Lampen bestimmt. Diese seien fertig und könnten gleich übergeben werden. Was die Hängelampen, die Glaslaternen und anderen Laternen anbelange, wolle sie L. selbst an Ort und Stelle, je nach ihrer Bestimmung, aufhängen. Des Weiteren folgen Bau Sachen, das betrifft vor allem noch fertigzustellende Arbeiten bzw. Mängel am neuen Theater. Graf von der Schulenburg habe bereits auf den fehlenden Blitzableiter, der aber in den Wintermonaten nicht auf dem Dach angebracht werden könne, hingewiesen.

Von F. S. H. Röhl. Berlin, 9. Dezember 1801.

Sie werden verzeihen das ich Ihnen mit meinem Schreiben incommodire, die Veranlaßung deßelben ist diese. Da ich von Herrn Geheimrat Langhans und in beysein des Herrn OberBaurath Moser verwichenen Sontag den 6 Decembris bin vorgeladen wo [...]

An F. S. H. Röhl. Berlin, 15. Dezember 1801. Dienstag

Auf das Schreiben des Herrn Klempner-Meister Röl vom 9ten December ertheilt die Direktion demselben zur Resolution, daß bei den vermehrten Ausgaben, welche das neue Schauspielhaus veranlassen wird, es die erste Pflicht der Direktion seyn mü [...]

An die Glashütte zu Zechlin, Berlin, 19. Dezember 1801. Samstag

Die Wohllöbliche Königliche Kristallinen GlasFabrick zu Zechlin, wird von der Endesunterzeichneten Direction ersucht, nach dem beikommenden für die Beleuchtung des neuen Königlichen deutschen Theaters alldort verfertigen Gläsern einstweilen 200 Stück mit [...]

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 7. Januar 1802. Donnerstag

Am Mittwoch könnten die 2. Paar Figuranten freigestellt werden, sodass der Auffühung der Oper Die Hochzeit des Figaro nichts im Wege stehe.

Von Johann Christian Franz. Berlin, 16. Januar 1802. Samstag

Auf F.s Ankündigung, dass morgen Vorstellung der Oper Die Hochzeit des Figaro im Nationaltheater sei, hätten Kapellmeister Righini und Herr Filistri geäußert, dass es unmöglich sei, F. von der morgen stattfindenden Probe zu befreien. - F. sei im Hause der Madame Marchetti.

An Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 4. April 1802. Samstag

Zur ersten Frühjahrsvorstellung am 7. April werde auf Befehl des Königs in Potsdam Schillers Schauspiel Turandot aufgeführt. R. möge mitteilen, wie viel Königliche Kammermusiker nach Potsdam reisen werden.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 6. April 1802. Dienstag

R. danke für I.s Nachricht. Bei gewöhnlichen Schauspielen würden nur 5 Musiker der Königlichen Kapelle nach Potsdam gehen, bei Singspielen sechs bis sieben Musiker.

An Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 19. April 1802. Montag

R. werde von Herr Piquot aus Wien ersucht, I. zu bitten, ihm auf seine Schreiben und die übersandten Manuskripte zu antworten. R. danke für die Mitteilung in Betreff des am 21. in Potsdam zu gebenden Schauspiels.

Von Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 26. Mai 1802. Mittwoch

R. bitte, die von I. entliehenen Bände von Bars Recueil de Costumes vor seiner Abreise der Königlichen Bibliothek zurückzugeben, damit R. sie ausleihen könne. I. möge Herrn Piquot in Wien antworten.

An Carl Friedrich Leopold Baron von der Reck. Berlin, 28. Mai 1802. Freitag

I. reise mit der Erlaubnis des Königs am 30. nach Stettin und am 17. Juni nach Stuttgart. Die Bücher gebe I. vorher in die Bibliothek. Herrn Piquot in Wien habe I. schon vor vierzehn Tagen geantwortet. Während I.s Abwesenheit sei die Bühne den Herren Ambrosch, Herdt, Reinwald, Unzelmann und Herrn Pauly, den der König als Sekretär bestätigt hat, anvertraut.

An Johann Carl Christian May (?). Berlin, 16. Juni 1802. Mittwoch

Das Ballet Die Lustbarkeiten im Wirtsgarten sei immer mit Vergnügen gesehen worden; deshalb wünsche I., es wieder auf die Bühne zu bringen. Da Herr Lauchery abwesend sei, könne Herr Riebe die Einrichtung übernehmen. Es seien aber Solotänzerinnen und Solotänzer erforderlich. I. bitte M. um Vermittlung bei Baron von der Reck. M. möge seine Antwort an Sekretär Pauly schicken.

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