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Regest:
V. entschuldige sich wegen der Verspätung. Er habe für die Himburg'sche Buchhandlung eine
militärisch-schriftstellerische Arbeit abschließen müssen. P. möge I. danken,
dass er V. diese Arbeit übertragen habe. V. habe ihn wegen Rezensionen, die er
gar nicht geschrieben habe, böse geglaubt. Was das
Stück betreffe, so meine V., dass der Titel Reichthum und Thorheit
passend sei. Eine treue L' École des
Bourgeois.
[Schließen]Übersetzung schiene ihm nicht zuträglich gewesen zu sein: 1. Im Stück werde der
Pariser Ton vor 1789 geschildert. 2. fehle das Pikante, das der Deutsche
fordere. 3. kenne man den Stoff schon aus Kotzebues
Bruder Moritz. Es habe V. deshalb
zweckmäßig geschienen, die Szenen in das neue Paris zu versetzen. V. habe dem
Dichter einige französische Verse gegeben, da Fleck, wie sich V. entsinne, mit etwas Ähnlichem, großen Erfolg
gehabt habe. V. unterstehe sich nicht, Rollen vorzuschlagen, wünsche sich, dass
Mademoiselle Maaß die Rolle der Marton
und Mademoiselle Mebus die Jüngere die des
Jockeys übernehme.
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