Achtung! Bei diesem Dokument handelt es sich um die archivierte Version 10 vom 28.08.2020. Zur aktuellen Version 14 vom 09.05.2023 gelangen Sie hier.
Regest: Seit 18 Monaten erkunde B. in Paris das Theater in Bezug auf die deutsche Bühne. Picard und Bouilly, den Verfasser des Abbé de l'Epée, kenne B. persönlich. Er habe sich davon überzeugt, dass das Vaudeville mit Erfolg auf die deutsche Bühne gebracht werden könne. Einige unglückliche Versuche von Kotzebue bewiesen nichts. Kotzebue habe aus Fanchon eine Oper gemacht und dem niedlichen Stück seine Physiognomie genommen. Das Théâtre de Vaudeville sei reich an witzigen Lustspielen. B. nennt verschiedene Stücke, unter anderen La jeune mère, Le vieux chasseur, Agnes Sorel, Monsieur Guillaume. Das letztere Stück behandle Anekdoten aus dem Leben des berühmten Herrn Malesherbes. B. habe angefangen, es zu übersetzen. Picards Stück Die Marionetten sei mit großem Beifall gegeben worden.
Zitierhinweis
Kanonische URLDieser Link führt stets auf die aktuellste Version dieses Dokuments.
Versionsgeschichte
Dieses Dokument liegt auch in älteren Versionen der digitalen Edition „Ifflands Archiv“ vor. Die Versionen, die eine Änderung gegenüber der jeweiligen Vorgängerversion beinhalten, sind mit hervorgehoben.