Regest:
W. unterstützt die im beiliegenden Brief von Voß geäußerte Bitte, ihm eine Bestätigung über das ausstehende
Honorar für Faust und dessen nahe
Auszahlung zukommen zu lassen, Voß sei in Nöten. Faust müsse Eine Aufführung kam nicht zustande.
[Schließen]diesen Winter auf die Bühne kommen; W. werde sich alle Mühe geben, sich „über das Gewöhnliche zu
erheben ohne deswegen die Spur der Wahrheit und der Melodie, die ersten
einzigen Zeichen des Genius und der Kunst, zu verlassen.“ Wenn Voß
den ganzen Faust so bearbeitet wie die beiliegenden Verse, wird der musikalische
Part vortrefflich. W. bittet I., die beiden Stücke, die Voß statt der Pfarre abliefere, anzunehmen und eins davon
wenn möglich aufzuführen. Voß sei trotz seiner unangenehmen wirtschaftlichen
Lage gekränkt, wenn er ein Stück bezahlt bekomme, das dann nicht aufgeführt
werde. W. wirbt für einen Geiger, der aus Braunschweig stamme und für den sich
Professor Lichtenstein interessiere. W.
legt von diesem ein Schreiben bei. Dieser gute Musiker sei in Not, er könnte für
15 Reichstaler Honorar ein Konzert zwischen den Akten geben. Er fragt nach den
Zwischenakten im Für den 13. Juli war eine Vorstellung von
Ifflands Stück im Opernhaus angesetzt.
[Schließen]Vaterhaus.
Zitierhinweis
Kanonische URLDieser Link führt stets auf die aktuellste Version dieses Dokuments.
Versionsgeschichte
Dieses Dokument liegt auch in älteren Versionen der digitalen Edition „Ifflands Archiv“ vor. Die Versionen, die eine Änderung gegenüber der jeweiligen Vorgängerversion beinhalten, sind mit hervorgehoben.