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Regest: Dank für H.s Zutrauen. Ohne die Schuldübernahme des Kurfürsten könne das Mannheimer Theater nicht bestehen. Der Verkauf der Garderobe führe nicht weit. Die Sachen seien im Ankauf sehr teuer, aber im Verkauf wertlos. I. finde die Ausgabe für die Garderobe nicht zu hoch. Sie sei aber wenig zweckmäßig und ohne Geschmack. Es könne sehr gut sein, wenn der Intendant den Theaterausschuss bei sich versammele, wenn er dem Eigennutz, der Faulheit, dem Starrsinn, der Gefallsucht der Schauspieler „durch persönliches Ansehen Schranken zu setzen“ wisse. Die Reise nach Karlsruhe könne nützlich sein, „wenn die nöthige Relais gegeben“ sei. In acht Tagen sende I. einen detaillierten Plan, der aber geheim gehalten werden müsse. - Das Theater sei eine Treibhauspflanze, die nicht zu sehr beschränkt werden dürfe, damit sie ihre „Treibkraft“ nicht einbüße.
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