Regest:
G. werde einsehen, dass I. aufgrund der In einer Rezension der ersten Aufführung der
Oper Armide heißt es: Die meisten
Dekorationen sind schön, selbst prächtig: aber die Wolken-Glorie in
welcher am Ende des zweiten Aktes Armida mit ihrem Geliebten aufsteigen
soll, war schlechterdings nicht in Bewegung zu setzen. Glücklicherweise
fiel der Vorhang, aber es wurde Unzufriedenheit laut. (HSZ, 23. Mai 1805)
[Schließen]sitzengebliebenen Glorie höchst unzufrieden sei. Die Glorie
habe während der Proben mehr Zeit und
Aufwand gekostet, als die Verhältnisse und Kräfte gestatten. Nur der Erfolg hätte den Aufwand gerechtfertigt. Das
Aufsteigen der Glorie sei der schönste Moment der Armide.
[Schließen]Oper, der Wendepunkt des Stücks: „Er ist vernichtet! “ Nicht nur
vernichtet, sondern dem Hohngelächter preisgegeben und beschimpft. Das sei nicht
zu entschuldigen. I. habe gestern die Nacht in Fieber zugebracht und
geschwiegen. Heute sei es seine Pflicht, zu sagen, dass bei Wiederholung dieser
Oper der Schimpf nicht noch einmal geschehen dürfe.
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