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Regest: Der Geheimrat Langhans habe H. wissen lassen, wie sich I. zu dem zu veranstaltenden  Zu dem Maskenball vgl. den Bericht in der HSZ vom 13.3. und ausführlich 15.3.1804.
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Maskenball
geäußert habe. Man wolle Folgendes erklären: das Fest solle so elegant wie möglich sein, weshalb das ganze Nationaltheater genutzt werden solle. Man finde nötig, dass die Räume des Parterres und der Bühne mit dem Raum des Konzertsaales zusammen in Verbindung kämen. Deshalb müssten Parterre und Bühne auf die gleiche Höhe kommen und mit einem Fußboden belegt werden, so dass die  Vgl. die Abbildung in: Klaus Gerlach: Ifflands Berliner Bühne. "Theatralische Kunstführung und Oekonomie", Berlin 2015, S. 142.
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Entrée aus der hinteren Königliche Loge
eröffnet werden könne. Aus der Bühne solle ein Saal gebildet werden, wie das in der Oper zu den Redouten geschehe. Die Beleuchtung solle splendide und in größter Vollkommenheit angebracht werden. Zur Dekoration möge I. Vorschläge machen. I. möge deshalb mit Langhans, dessen Sohn und Verona konferieren. Der Ball solle am 12. März stattfinden. Das Schauspiel müsse zweimal ausfallen, was H. vergüten wolle. Alle Kosten würden übernommen und das Nationaltheater könne alle Materialien behalten. Wegen der Beleuchtung müsse noch gesondert gesprochen werden. H. schreibe im Namen einer  In der HSZ vom 13.3.1804 wird berichtet, dass das Fest die "Königlichen Prinzen" und "mehrere der ersten Männer des Staates" ausgerichtet hätten.
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Gesellschaft
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Zitierhinweis

Von Franz Ludwig Graf von Hatzfeldt zu Trachenberg. Berlin, 12. Februar 1804. Sonntag (Regest). In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 12 vom 20.08.2021. URL: https://iffland.bbaw.de/v12/A0004283


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