Regest: R. sei erschreckt, dass I. das unfertige Stück ohne seine Änderung gegeben habe und er bitte, es nicht zu wiederholen, wenn es die Umstände erlaubten. Im Herbst, wenn R. komme, sollen die Änderungen aufgenommen werden. R. habe in der letzten Zeit ein edleres Liederspiel mit Rücksicht auf Madame Schick entworfen und freue sich, es im Herbst vorlegen zu können. Es sei R. gelungen, zu einer Szene aus der Schweizer Natur die beliebtesten Lieder von Goethe und R. anzuwenden. Bleibe es bei I.s Willen, zum Geburtstag der verwitweten Königin Tamerlan zu geben, so komme R. in den ersten Tagen des Oktobers nach Berlin, um den Proben beizuwohnen. R.s Bursche sei damit beschäftigt, den deutschen Text abzuschreiben. R. freue sich darüber, dass Weitzmann gütig aufgenommen worden sei. I. möge, sobald er Nachrichten von Kotzebue erhalte, es R. mitteilen. R. sei mit Eifer an der Arbeit und wolle sie nicht erkalten lassen.
Zitierhinweis
Kanonische URLDieser Link führt stets auf die aktuellste Version dieses Dokuments.
Versionsgeschichte
Dieses Dokument liegt auch in älteren Versionen der digitalen Edition „Ifflands Archiv“ vor. Die Versionen, die eine Änderung gegenüber der jeweiligen Vorgängerversion beinhalten, sind mit hervorgehoben.