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Regest: I. lege Sch. den Vertrag über die Leinwandlieferung für das „Decorations DotierungsQuantum“ des neuen Schauspielhauses mit dem Kaufmann Mense vor, da Sch. den Vertrag vermutlich zu den Bauakten legen werde. – Aus Weimar schreibe man I. gerade, dass Kotzebue in Schlüsseburg in Gefangenschaft sei und frage, ob ihm niemand helfen werde? Sch., der ein kräftiges Menschenherz erhalten und trotz des fortgesetzten Umgangs mit den Wissenschaften die Milde nicht verloren habe, die bei denen, die mit dem Menschengeschlecht in Masse zu tun hätten, so leicht verloren ginge, würde sicher ein Mittel zur Rettung des Talents und Familienvaters finden. – I. habe Herrn Reinbeck in St. Petersburg, Herrn Knorring in Reval und Herrn Böttiger in Weimar um Nachrichten gebeten. I. lege das Schicksal des Verfolgten vor Sch.s Augen, damit ein edles Herz handeln werde.

Zitierhinweis

An Friedrich Wilhelm Graf von der Schulenburg-Kehnert. Berlin, 28. Juni 1800. Samstag (Regest). In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 10 vom 28.08.2020. URL: https://iffland.bbaw.de/v10/A0003406


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