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Regest: Dank für I.s Brief vom 12. Februar, I.s Urteil und Winke über sein  Vermutlich handelt es sich um Der Geheimerath
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Schauspiel
, das R. nun umarbeiten wolle. Detaillierte Erläuterungen zu den vorzunehmenden Veränderungen des Stücks. R. habe begriffen, dass man auf die Bühne weder vollkommene Engel, noch vollkommene Teufel bringen solle. Der neue Plan sei schon fertig, an die Ausarbeitung könne sich R. erst im Herbst machen. – R. erlaube sich, weitere Nachrichten von seinen Arbeiten zu geben. Fertig seien die Stücke Schwesterliebe, Der Verführer (nach the Seducer, das wohl von Cumberland sei), Der Virginier (nach Merciers l'habitant de la Guadaloupe). – Die Petersburger Bühne sei noch immer nicht geordnet, so dass R. abgehalten sei, die Stücke dort anzubieten. R. will wissen, wie er sie I. zukommen lassen könne. Es heiße, die hiesige deutsche Bühne unter Kaiserlicher Direktion erhalte als Unterdirektor Herrn Friedrich Adelung. Entschuldigung für die verspätete Antwort, Schuld sei die Ausarbeitung seiner deutschen Sprachlehre für den Gebrauch an dem Institut, an welchem er angestellt sei. Die habe seine Zeit geraubt, jetzt sei das Werk fertig und werde gedruckt.

Zitierhinweis

Von Georg Reinbeck. St. Petersburg, 25. Mai 1800. Sonntag (Regest). In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 10 vom 28.08.2020. URL: https://iffland.bbaw.de/v10/A0003404


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