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Regest: Veranlassung seines Schreibens sei der viele Verfolgung erlitten habende Jesuitenorden, auf den schon andere Schriftsteller aufmerksam gemacht hätten. P. habe eine Geschichte des Jesuitenordens verfasst. Sie dürfe aber nicht in falsche Hände geraten, so wie die Fackel der Vernunft auch nicht von allen Menschen getragen werden könne. P. habe die Geschichte geschrieben, damit die Welt auch einmal das Gute des Ordens kennenlernen möge. Aber die Unruhen im südlichen Deutschland und ein besonderer Leseton hier hätten verursacht, dass er keinen Buchhändler habe finden können. P. schicke das Werk I., damit es durch eine dramatische Bearbeitung in der Welt Glück mache. P. erwarte morgen I.s freundschaftlichen Rat.

Zitierhinweis

Von C. Procháska. Berlin, 7. Januar 1800. Dienstag (Regest). In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 3 vom 12.01.2018. URL: https://iffland.bbaw.de/v3/A0001173


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