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Regest: B. überschickt seine Übersetzung des Trauerspiels Alzire. Er habe sie, auf I.s Wunsch hin, in Jamben übersetzt. Er habe sich gleich nach I.s  I. hatte vom 2. bis 21. Juli ein Gastspiel auf dem Breslauer Theater gegeben.
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Abreise
an den Versuch gemacht. B. habe erst einzelne Szenen übersetzt, um sich in den richtigen Ton zu stimmen. Das, was er übersende, sei aber nur der erste Versuch, „der noch Feile und Wischlappen“ benötige. I. möge ihm offenherzig sagen, ob er in dieser Art fortfahren könne. B. gehe mit dem Minister Graf Hoym ins Landecker Land, dort habe er Muße weiterzuarbeiten. Im November wolle B. das Manuskript fertig haben, er erwarte dafür 20 Friedrichsdor. B. habe der Oper Camilla einen deutschen Text unterlegt. Die Oper sei von Paër, der Kapellmeister des Herzogs von Parma sei. B. wünsche mit Weber über die Musik zu sprechen. Von Streit habe B. erfahren, dass I. gut in Berlin angekommen sei. Grüße an I.s Frau, mit der sich B. gern streiten wolle. Minister Hoym habe sich nach I.s. Befinden erkundigt.

Zitierhinweis

Von Samuel Gottlieb Bürde. Dyhernfurth, 1. September 1799. Sonntag (Regest). In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 1 vom 11.08.2017. URL: https://iffland.bbaw.de/v1/A0001146


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