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Regest: Der Vorfall mit „dem 2ten Hellgrün“ gebe ihm Stoff von seinem Engagement beim Nationaltheater zu berichten. 1787 habe er von Professor Engel den Auftrag erhalten, zum 16. Oktober seine Chöre einzustudieren. Zu dieser Zeit sei er noch „Praefectus des Friedrich Werderschen Chors“ gewesen. Seit 1787 leite er den Chor des Theaters. Das ihm zugesagte Gehalt, habe er nie bekommen. 1789 bat er die Direktion um ein monatliches Gehalt von 8 Reichstalern. Das sei ihm bewilligt worden. In der Folge habe er verschiedene Zulagen erhalten. Seit zehn Jahren sei er allein für die Choristen verantwortlich. Die Direktion soll das öffentlich anzeigen, das werde den Choristen „Respect einflößen“. Schließlich wolle er noch bemerken, dass er wegen der Choristen „ein Logis von 70 R. haben muß“, und Gott danke, dass sein Wirt das tägliche „Geschreye und Lärmen der Choristen“ duldet. L. bittet I., sich für ein besseres Gehalt zu verwenden.

Zitierhinweis

Von Johann Heinrich Leidel. Berlin, 9. November 1797. Donnerstag (Regest). In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 1 vom 11.08.2017. URL: https://iffland.bbaw.de/v1/A0000004


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