Ifflands Archiv

Über diese EditionBriefeDokumenteRegisterSuche

Übersicht der Korrespondenz
mit August Wilhelm Iffland im Jahr 1805

Treffer 21-40 von 58firstprevnextlast

Von Müller. Berlin, 5. April 1805. Freitag

M. meldet, dass seine Frau seit gestern an einem starken Flussfieber und einer Halskrankheit leide.

Von Joseph Karl Ambrosch. Weimar, 14. April 1805. Samstag

Da A. keine Antwort erhalten habe, bleibe er bis zur Hochzeit von Oels am 16. April. A. bringe den Bruder der Schauspielerin Jagemann auf Ersuchen des Herzogs mit nach Berlin. Jagemann solle die dortige Architektur studieren.

Von Carl Friedrich Keller. Berlin, 18. April 1805. Donnerstag

Prinz Louis Ferdinand habe K. angeboten, ihn nach Magdeburg zu begleiten. Das Angebot sei vorteilhaft. Jetzt könne er mit seinem Gehalt von 4 Reichstalern kaum auskommen. K. bitte, ihn von seinem Posten zu entlassen. Die Abreise soll schon am 24. April stattfinden.

An Louis Ferdinand Prinz von Preußen. Berlin, 19. April 1805. Freitag

I. könne den verlangten Weggang des Musikers Keller, der in den Dienst des Prinzen treten wolle, nicht so schnell, wie gewünscht, erlauben. Die gesetzlich festgeschriebene Frist müsse eingehalten werden.

Von Louis Ferdinand Prinz von Preußen. Berlin, kurz nach 19. April 1805

Der Prinz habe nicht gewusst, welche Verpflichtung der Musiker Keller habe, jedoch wünsche er, dass er sobald wie möglich aus dem Orchester entlassen werde.

An Carl Friedrich Keller. Berlin, 19. April 1805. Freitag

Auf den Wunsch des Musikers Keller, das Orchester des Nationaltheaters zu verlassen, um in den Dienst des Prinzen Louis Ferdinand zu treten, erwidere die Direktion, dass, in Folge der Theatergesetze, eine Kündigung erst nach drei Monaten nach Einreichung derselben geschehen kann. Deshalb erklärt die Direktion, dass sie sich auf einen solchen Abgang nicht einlassen werde.

Von Karoline Maximiliane Doebbelin. Berlin, 20. April 1805. Samstag

D. befinde sich wohl und warte auf den Befehl aufzutreten.

Von Karl David Holzbecher. Berlin, 4. Mai 1805. Samstag

H. wolle wegen seines bedenklichen Gesundheitszustandes ein Bad besuchen und bitte deshalb, im Juli und August Urlaub nehmen zu können.

An Joseph Michael und Anna Marie Boeheim. Berlin, 8. Mai 1805. Mittwoch

Herr und Frau B. können vom 24. Mai bis 6. Juli Reiseurlaub nehmen, ein anderer Zeitraum werde nicht erlaubt.

Von Johann Friedrich Ludwig Niethe. Potsdam (?), 9. Mai 1805. Donnerstag

Der König nehme I.s Anerbieten an, nächsten Donnerstag Die Wette und Die jähzornige Frau in Potsdam zu spielen, ohne dass der Oberstallmeister belastet werde. Der Stallmeister Schur glaube, dass es zum besseren Befinden der Gespannpferde beitrage, wenn er den Transport am 16. übernehme, am 17. aber Mietpferde zu Lasten der Theaterkasse genommen würden.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 12. Mai 1805. Sonntag

U. bedürfe zu seiner Reise mindestens 200 Reichstaler, er wolle sie vom nächsten Benefiz zurückzahlen.

An Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 13. Mai 1805. Montag

U. solle den Tag der Abreise und den Tag der Rückkunft melden, denn davon hänge I.s eigene Reise und die anderer Ensemblemitglieder ab. U. erhalte aus der Kasse 100 Taler, die U. nicht zurückzahlen müsse, und 100 Taler als Vorschuss auf das Benefiz. U. soll aber mit Jacobi vorläufig nicht darüber sprechen.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 13. Mai 1805. Montag

U. werde vermutlich am 20. Mai abreisen und Anfang Juli zurück sein. Das Geschenk über 100 Taler könne U. nicht annehmen, er sei schon jetzt I.s großer Schuldner. In Betreff Jacobi werde er I.s Wink befolgen.

An Carl Friedrich Keller. Berlin, 18. Mai 1805 Samstag

Konsulent Warsing habe K. wissen lassen, dass er Ende Juni das Orchester verlassen könne. Da K. heute Kapellmeister Weber geschrieben habe, dass er eine Gehaltsverbesserung wünsche oder am Montag gehen wolle, erklärt die Direktion, dass er gehen könne, jedoch nicht vor Ende Juni. Es sei K.s Pflicht gegenüber dem königlichen Dienst, so lange zu bleiben.

Von Johann Friedrich Bessel. Berlin, 21. Mai 1805. Dienstag

B. bittet um acht Wochen Urlaub, um seine Schwiegermutter nach Preußen zu bringen und um seinen gelähmten Arm zu kurieren.

An Johann Friedrich Bessel. Berlin, 24. Mai 1805. Freitag

Es sei nicht einfach, den Urlaub zu genehmigen, da schon so viele erlaubt seien. B. möge ein Verzeichnis seiner Rollen schicken, damit I. die Sache überlegen könne.

Von Reichel. Berlin, 25. Mai 1805. Samstag

I. wisse, dass zur Vorbereitung der Oper Armide vor- und nachmittags 25 Ballettproben abgehalten worden sind. R. habe deswegen keine Informationsstunden geben können. R. habe Pauly eine Rechnung geschickt, aber keine Antwort erhalten. R. bitte für die ausgefallenen Stunden um eine Gratifikation.

Von Charlotte Schwadtke. Berlin, 27. Mai 1805. Montag

Sch. bittet um einen Urlaub. Sie wolle zur Herstellung ihrer Gesundheit im Sommer nach Bad Doberan fahren.

An Franz J. Mattausch. Berlin, 4. Juni 1805. Dienstag

Die Direktion erlaube M., vom 9. Juni an eine Reise nach Prag in Böhmen zu unternehmen und vier Wochen abwesend zu sein.

Von Margarete Luise Schick. Berlin, 6. Juni 1805. Donnerstag

Sch. sehe, dass am Montag und Dienstag Armide gegeben werden soll. Sch. habe ein schmerzhaftes Auge und bitte, zwischen den beiden Vorstellungen einen Tag frei zu haben .

firstprevnextlast

Nach Akte filtern

  • 08
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 33

* nicht vollständig edierte Akte

Nach Chronologie filtern

  • 1804
  • 1805

Nach Korrespondenzpartner (38) filtern

  • Ambrosch, Joseph Karl
  • Benda, Karl Ernst
  • Bessel, Johann Friedrich
  • Bethmann-Unzelmann, Friederike Auguste Konradine
  • Beyme, Karl Friedrich von
  • Boeheim, Anna Marie
  • Boeheim, Joseph Michael
  • Böhm, Carl Ferdinand Louis Sigismund
  • Deesen
  • Doebbelin, Karoline Maximiliane
  • Eunicke, Johann Friedrich
  • Eysig
  • Fleck, Sophie Louise
  • Franz, Johann Christian
  • Gern, Johann Georg
  • Heck, Friedrich
  • Herrmann
  • Holzbecher, Karl David
  • Iffland, August Wilhelm
  • Keller, Carl Friedrich
  • Kitzero
  • Labes, Franz Wilhelm Christian
  • Mattausch, Franz J.
  • Müller
  • Niethe, Johann Friedrich Ludwig
  • Pauly , Michael Rudolph
  • Preußen, Friedrich Christian Ludwig Prinz von
  • Putlitz, Baronin zu
  • Reichel
  • Reinhard, Carl
  • Rimpler, Ferdinand
  • Schick, Margarete Luise
  • Schur, Heinrich Wilhelm
  • Schwadtke, Charlotte Amalie
  • Sternemann, Johann Wilhelm Friedrich
  • Ulrich, Johann Nicolaus
  • Unzelmann, Karl Wilhelm Ferdinand
  • Weber, Bernhard Anselm

Über das Vorhaben

  • Vorhaben
  • Impressum & Datenschutz
  • Kontakt (gerlach@bbaw.de)
  • Technische Hinweise (telota@bbaw.de)

Rechte und Lizenz

Alle Texte und TEI-XML-Daten dieser Website können – soweit nicht anders vermerkt – unter den Bedingungen der Creative Commons-Lizenz CC BY 4.0 nachgenutzt werden.

Creative Commons License

Träger des Forschungsvorhabens

»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


Kooperationspartner

Das Erschließungs- und Editionsprojekt kooperiert mit dem Landesarchiv Berlin.



Das Logo der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zeigt den Schriftzug neben einem Adler vor einem Sternenhimmel



Förderer

Das Projekt wird von der Lotto Stiftung Berlin, der Stiftung Preußische Seehandlung, der Gerda Henkel Stiftung, der VolkswagenStiftung und der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.