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Übersicht der Korrespondenz
mit August Wilhelm Iffland im Jahr 1799

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Von Linke. Berlin, 13. Dezember 1799. Freitag

L. tue es leid, wenn sein letztes Schreiben I. verstimmt hätte, wie L. aus der Antwort von I. zu entnehmen meine. Wenn I. ihm die Entscheidung nicht mündlich mitteilen wolle, solle I. sie ihm zukommen lassen.

Von Christian Philipp Homeyer. Berlin, 14. Dezember 1799. Samstag

H. danke für I. s Güte, dass dem Eleven der Königlichen Bauakademie Schmid erlaubt worden sei, zu seiner Übung und Erholung im Orchester des Nationaltheaters die Flöte spielen zu dürfen.

Von Samuel Salomon Schneider. Berlin, 17. Dezember 1799. Dienstag

Sch. schickt ein weiteres Stück. Das Honorar sei für die Witwe Mollenhauer bestimmt, wohnhaft bei dem Drechsler Gericke.

Von Birck. Berlin, 20. Dezember 1799. Freitag

I. habe während seines Aufenthaltes in Charlottenburg B.s Spiel mit Beifall gewürdigt und geäußert, B. als Pauker beim Orchester des Königlichen Nationaltheaters anstellen zu wollen. B. wünsche schon lange, nach seinem Militärdienst eine dauerhafte Stellung anzunehmen. B. habe als Pauker außer der Revue- und Manöverzeit keine Dienstgeschäfte und es sei also egal, ob er in Potsdam beim Stab oder in Berlin sei. Das könnten jedoch nur der König und sein Kommandeur entscheiden. Der Trompeter Haerter werde I. mit den Verhältnissen von B. bekannt gemacht haben. B. wolle 7 Reichstaler, freie Wohnung, Holz und Kerzen.

Von Karl Alexander Herklots. Berlin, 20. Dezember 1799. Freitag

H. bitte um Rücksendung seiner Handschrift des Singspiels Falstaff. H. bitte. I., ihn künftig damit zu verschonen, Herrn Unzelmann und Compagnon in solchen Fällen hinzuzuziehen. An dem Singspiel sei nichts zu verderben, oder gut zu machen, so dass sich H. nicht geweigert hätte, Shakespeare'sche Späße hinzuzufügen, H. weigere sich aber, die von Unzelmann eingefügten Sottisen auf seine Rechnung zu nehmen.

An Ludwig Wolter. Berlin, 23. Dezember 1799. Montag

Aus dem beiliegenden Schreiben ersehe W., dass der kaiserliche Hofschauspieler Ziegler 1796 sein Stück Die Freunde an den verstorbenen König gesandt habe. Das Stück sei in Potsdam und zweimal in Berlin aufgeführt worden. Ziegler habe aber bisher kein Honorar erhalten. I. wolle wissen, ob das Honorar, weil das Stück mit Wissen der Gräfin Lichtenau und des Marquis Lucchesini angeschafft worden sei, aus der Schatulle oder aus der Theaterkasse bezahlt werden solle. Im letzten Fall würde Ziegler, für ein Manuskript mittlerer Güte, 20 Dukaten erhalten. – I. wolle noch hinzufügen, dass sich Ziegler in Kaiserlichen Diensten befinde, dass die Theaterkasse nicht reich und das Stück ihr aufgedrungen worden sei, dass die Forderung aber legitim sei.

Von Ludwig Wolter. Berlin, 27. Dezember 1799. Freitag

Dank für I.s Schreiben und den mitgeschickten Brief von Ziegler in Betreff seines Stücks Die Freunde. Wenn dieses Stück auf Befehl des Königs angeschafft worden sei, müsste sich ein Eintrag in den Journalen oder Registraturen des Kabinetts finden, es sei aber auch möglich, dass die Gräfin Lichtenau das Stück dem König übergeben habe. I. soll sich direkt an den Kabinettsrat Beyme wenden.

Von Siegfried Gotthelf Koch. Wien, 27. Dezember 1799. Freitag

Endlich die 2 Schwestern von Prag. Mit der reitenden Post das nähere, 3 Manuscr: von Lippert lege ich auf Bitten desselben bey [...]

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