Von Jacobi (d. J.). Berlin, 20. Oktober 1801. Dienstag
Die Besorgnis, die Iffland wegen seiner bevorstehenden Heirat geäußert habe,
verstehe er als Beweis Ihrer edlen Denkenungsart, doch sei sie
unbegründet; die Heirat sei das wahre reine Resultat meines Herzens und
meines Kopfes. Er werde seine Frau lieben und sei überzeugt, dass auch Iffland ihre Vorzüge
schätzen werde. Er müsse am 23. Oktober in Frankfurt sein und werde am morgigen Abend von Potsdam nach Berlin und am Donnerstag von dort nach Frankfurt reisen. Auf
die Vorstellungen und den Logenverkauf werde diese Reise keinen Einfluss haben,
nur bitte er I., auf Potsdam Rücksicht zu
nehmen, damit der Tag wo Logen verkauft werden entweder des Donnerstags
früh, wo ich hier seyn kann, anfängt, oder Dienstags Abends beendet
ist. Er bittet um die September Couverts und legt das
Logenbillet zum Freitag bei.