Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1810

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An die Königliche Immediat-Finanzkommission. Berlin, 3. August 1810. Freitag

Zufolge des Kontrakts vom 15. Mai 1773 erhalte Verona aus dem Etat des Opernhauses 1200 Reistaler für drei Dekorationen. Aus dem Etat des Nationaltheaters erhalte Verona 1600 Reichstaler für drei Dekorationen sowie für kleinere Malereien und Reparaturen.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 10. August 1810. Freitag

U. bestätige den Erhalt von Kleidungsstücken aus der Garderobe, die er bei seiner Rückkunft wieder abliefern werde.

Von Maaß an Michael Rudolph Pauly. Berlin, 15. August 1810. Mittwoch

M. schicke die Partitur von Jery und Bätely zurück und bitte, ihr acht Tage lang die Partitur von Die Gefangenen zu leihen.

Von Bartolomeo Verona. Berlin, Oktober (?) 1810

‌V. hatte sich dagegen verwahrt, dass seine Dekorationen zusammen mit denen von Burnat verwendet würden, weil er als Künstler nicht möchte, dass seine Werke von einem anderen verändert werden. Burnat sei deswegen von dem verstorbenen Herrn von der Reck getadelt worden. Da I. aus ökonomischen Gründen nicht umhin konnte, V.s Dekorationen zusammen mit denjenigen Burnats zu verwenden, sei wieder der Fall eingetreten, dass Burnat V.s Dekorationen übermalt haben. V. begnüge sich damit, dieses Attentat anzuzeigen, und I. zu bitten, diejenigen Maßnahmen zu ergreifen, die ihm seine Weisheit eigebe.

Von Michael Rudolph Pauly an Bartolomeo Verona. Berlin, 3. Oktober 1810. Mittwoch

Die Theaterkasse habe den Befehl erhalten, alle offenen Rechnungen vorzulegen. V. möge eine Liste seiner zwischen 1. August 1806 und 1. August 1809 gemalten Dekorationen für beide Theater vorlegen. V. solle die fertige Dekoration zu Marie von Montalban nicht vergessen.

Von Carl Friedrich Ludwig Hellwig. Berlin, 3. November 1810. Samstag

H. bitte um das Kostüm des Osmin aus Belmonte, das er morgen brauche.

Von Sophie Louise Schröck. Berlin, 3. Dezember 1810. Montag

S. beklagt die abschlägige Antwort des Garderobiers Freitag, für sie ein Kleid zu ändern, das für die Aufführung der Piccolomini gemacht worden sei. Des Weiteren finde S., nachdem sie Mahomet gelesen habe, dass die Palmira zu jugendlich für ihre Gestalt sei.

An Sophie Louise Schröck. Berlin, 3. Dezember 1810. Montag

S. möge wegen des Kostüms morgen vor der Probe zu Freitag gehen. I. gehe auf S.s. Vorschlag ein und werde die Palmira anders besetzen.

Von Freitag an Sophie Louise Schröck. Berlin, 3. Dezember 1810. Montag

Das gewünschte Kleid sei nicht brauchbar, S. möge sich schriftlich an die Direktion wenden.

Von Thieme. Berlin, 3. Dezember 1810. Montag

T. wiederhole seine Bitte nach neuen Schuhen und Strümpfen. Für die Aufführung der Piccolomini benötige T. acht Bediente in Schuhen und Strümpfen.

Von Christian Bading. Berlin, 6. Dezember 1810. Donnerstag

B. bitte, ihm zwei Kostüme aus der Garderobe des Nationaltheaters zu leihen.

Von Michael Rudolph Pauly an Johann Friedrich Reichardt. Berlin, 8. Dezember 1810. Samstag

Über die Dekoration zum Stück Der Taucher sei mit Verona gesprochen worden. Verona sei der Meinung, dass der Effekt der Hauptdekoration, die Fata Morgana, die jetzt im zweiten Akt und am Schluss vorkomme, beim zweiten Mal wenig Effekt zeigen werde, was dem ganzen Werk nachteilig sei. Verona meine, die Fata Morgana solle nur einmal am Schluss gezeigt werden. Es folgen weitere Ausführungen über die Dekorationen und Änderungswünsche.

Von Christian Bading. Berlin, 11. Dezember 1810. Dienstag

Schickt die geliehenen Kostüme zurück und dankt.

Von Pauline Gräfin von Luckner. Berlin, 11. Dezember 1810. Dienstag

I. habe L. schon oft Stücke aus der Theaterbibliothek geliehen. Jetzt bitte sie, ihr die Stücke Die zwei Grenadiere, Der kurze Roman und Die Ehescheuen zu entleihen.

Von Michael Rudolph Pauly an Johann Friedrich Reichardt. Berlin, 12. Dezember 1810. Mittwoch

Da R. meine, dass mit der Veränderung der Szenenfolge im zweiten Akt die Wirkung des Ganzen leide, werden die Anfangsszenen und Dekorationen im zweiten Akten beibehalten.

Von P. E. A. Klams. Berlin, 14. Dezember 1809. Freitag

Morgen finde die Totenfeier für Herrn Galliari, dem Schwiegersohn Veronas, statt. Das Kollegium von St. Hediwg, wozu auch Verona gehöre, wünsche, die Feier würdig zu begehen. I. möge einige Utensilien aus dem Theater ausleihen.

An Pauline Gräfin von Luckner. Berlin, 14. Dezember 1810. Freitag

I. schicke die verlangten Stücke außer Der kurze Roman. Dieses Stück habe die Frau von Knobloch.

Von Karl Moritz Graf von Brühl an Michael Rudolf Pauly. Berlin, Ende Dezember 1810/Anfang Januar 1811

Prinz Carl von Mecklenburg beabsichtige sämtliche Theateralmanache von Kotzebue durchzusehen, um daraus ein Stück auszuwählen. P. möge sie zur Verfügung stellen.

Von Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, Ende Dezember 1810 (?)

B. Brauch für die Phädra ein Paar neue Sandalen. Für die Iphigenie habe sie sich einen neuen Lorbeerkranz machen lassen.

Von Bartolomeo Verona. Berlin, 17. Dezember 1810. Montag

V. danke für I.s kostbaren Brief, womit I. sie über den immensen Verlust des verstorbenen Schwiegersohns Galliari getröstete habe.

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