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Übersicht der Korrespondenz
mit August Wilhelm Iffland im Jahr 1804

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Von Carl Gotthard Langhans. Berlin, 6. Dezember 1804. Donnerstag

In Folge I.s gestrigen Brief habe L. mit dem Steinmetzmeister gesprochen. Sie hätten sich die Sache vor Ort angesehen und beschlossen, das Eis von den Stufen herunternehmen und die eisernen Klammern herausnehmen zu lassen. Im Frühjahr würden Stufen aus Granit gelegt werden.

Von Auguste Schmalz. Berlin, 6. Dezember 1804. Donnerstag

Sch. bitte I. nächsten Montag, wenn Sch. für ihren Vater ein Konzert gebe, ein Stück aufzuführen, das dem Konzert so wenig wie möglich Schaden werde.

Von Sophie Louise Fleck. Berlin, 7. Dezember 1804. Freitag

Mademoiselle Kirchgessner habe F. gebeten, am 12. Dezember in ihrem Konzert den Monolog der Jungfrau von Orleans zu deklamieren. F. habe noch nicht zugesagt, weil sie die Rolle noch nie gespielt habe und nicht wisse, ob I. Einwände habe.

Von Frau von St. Julien. Berlin, 7. Dezember 1804. Freitag

St. Julien sei vor einigen Tagen angekommen und werde bald wieder abreisen. Sie wolle das Ballett Der Opernschneider sehen, habe aber keine Loge bekommen können. I. möge ihr helfen, sie benötige fünf Plätze.

Von Rudolph. Berlin, 8. Dezember 1804. Samstag

Erinnert an seinen Brief vom 4. Dezember 1804.

Von Friedrich Heinrich Himmel. Berlin, 14. Dezember 1804. Freitag

Frau von Knoblauch bitte, ihr die Ouvertüre von Fanchon für zwei Tage auszuleihen.

Von Herrn von Piper. Berlin, 21. Dezember 1804. Freitag

P. und einige sich in Berlin befindlichen Freunde wünschen bis zum 3. Januar das Stück Wilhelm Tell zu sehen.

Von Samuel Nathan Bendix. Berlin, 22. Dezember 1804. Samstag

Auf Anraten des Herrn Kanonikus Damm gebe B. darüber Bescheid, dass Geheimrat Beyer dem Packhof aufgegeben habe, seine Kleider auszupacken und taxieren zu lassen. Die Kleider seien fürs Theater bestimmt. Es seien in Berlin noch nie prachtvollere gesehen worden. B. wolle den König fragen.

Von N. N. (d. i. ungenannte Theaterfreunde). Berlin, 27. Dezember 1804. Donnerstag

In einer Gesellschaft von Theaterfreunden sei die Frage aufgeworfen worden, ob Elise von Valberg oder Wilhelm Tell durch das Zusammentreffen der vorzüglichsten Künstler und Künstlerinnen den größeren Kunstgenuss verschaffe. Man habe sich auf Elise von Valberg geeinigt, weshalb man bitte, dieses Stück am 2. Januar zu geben.

Von Johanna Schopenhauer. Berlin, 28. Dezember 1804. Freitag

Obwohl I. unbekannt, wolle Sch. eine Bitte vortragen. Sch. wünsche, dass Wilhelm Tell statt Freitag schon Mittwoch gegeben werde. Sch. habe bei früheren Aufenthalten in Berlin schon mehrfach das Glück gehabt, I. in Meisterwerken Schillers spielen zu sehen. I. werde verstehen, dass sie das auch jetzt wolle. Sch. habe auf einer Reise durch England, Frankreich, die Schweiz, das südliche Deutschland viel Schönes gesehen. In London und Paris habe sie das Vollkommenste, was die Schauspielkunst hervorgebracht habe, gesehen. Deshalb sei es Sch. zu vergeben, wenn sie das auch in Deutschland zu sehen wünsche. Sch. müsse aus familiären Gründen am 3. Januar abreisen.

Von H. D. Glück. Königsberg in der Neumark. 28. Dezember 1804. Freitag

I. werde wissen, das Herr Meyer mit seiner Gesellschaft von Stettin nach Strelitz gegangen ist und dass Madame Doebbelin den Stadtrichter Schulz in Soldin geheiratet hat. Auf Grund dieser veränderten Sachlage wolle G. von der Generaldirektion eine Konzession für die Mittelstädte der Marken und die Prignitz oder Pommern erbitten. Gegenwärtig könne er nicht spielen. In Wriezen habe er sieben Wochen warten müssen. Um in Königsberg spielen zu dürfen, habe er Madame Doebbelin 6 Friedrichs d'or zahlen müssen.

An Samuel Nathan Bendix. Berlin, 29. Dezember 1804

I. wolle die Kleider gerne ansehen und daraus auswählen I. könne sagen, dass er die Kleider gern sehen wolle. I. könne aber nicht sagen, dass er sie habe kommen lassen, um sie zu kaufen.

An Johanna Schopenhauer. Berlin, 30. Dezember 1804. Sonntag

I. könne Sch.s Wunsch leider nicht erfüllen, weil die Maschinerie es unmöglich mache. I. hoffe, dass Sch. bis Freitag bleiben könne.

Von Johann Georg Friedrich Koels. Berlin, 30. Dezember 1804. Sonntag

K. schicke einen Brief, den I. beantworten möge.

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