Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1803

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An Franz Ludwig Fürst von Hatzfeldt. Berlin, 28. März 1803. Montag

I. habe die Ehre, H. mitzuteilen, dass der Schauspieler Mattausch am 6. Mai seinen Reiseurlaub nach Prag antreten könne.

Von Franz Ludwig Fürst von Hatzfeldt. Berlin, 28. März 1803. Montag

Der Graf Pachta in Prag habe H. vor einigen Tagen geschrieben, dass man Herrn Mattausch im Mai für einige Wochen als Gast zu sehen wünsche. I. möge H. mitteilen, was er dem Grafen schreiben könne.

Von Karl Ernst Benda. Berlin, 5. April 1803. Dienstag

B. bitte um Urlaub für den 7. April. Seine Rolle in der Oper Die Hochzeit des Figaro wolle Herr Leidel übernehmen.

An Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, 4. April 1803. Donnerstag

I. erlaube B., vom 16. April bis Ende Juni eine Urlaubsreise anzutreten.

Von Johann Friedrich Bessel. Berlin, 25. April 1803. Montag

Madame Müller habe soeben, B.s Tochter mitgeteilt, dass sie krank sei, und B.s Tochter heute die Donna Elvira singen möge. Eine Probe mit dem Orchester sei nicht nötig.

Von Franz J. Mattausch. Berlin, 29. April. Freitag

M. werde erlaubt, vom 6. Mai bis 7. Juni in seine Vaterstadt Prag zu reisen.

Von Johann Karl Liebich. Prag, 11. Mai 1803. Mittwoch

L. danke für I.s Hilfe. L. habe von Kammerrat Bothe aus Breslau Anträge erhalten, die L. annehmen werde, wenn sich bis Michaelis hier nichts ändere. L.s Hauptbedingung sei, dass sein Pensionsplan angenommen werde. Das deutsche Schauspiel werde mit Gleichgültigkeit behandelt. So lange die Italiener am Ruder seien, würde sich daran nichts ändern. L. wolle Bothe schreiben, dass er bis Ostern 1804 hier bleiben müsse. Mattausch werde morgen seine Gastvorstellungen beenden. Das Honorar für das Stück Der Puls, welches sehr gefalle, bringe Mattausch.

Von Jacobi (d. J.). Berlin, 14. Mai 1803. Samstag

J. sei seit drei Jahren sehr krank, der Sekretär Pauly könne es bezeugen. J.s Ärzte Sternemann und Kiehl hätten J. geraten, zwei Sommer hintereinander je acht Wochen eine Bade- und Blutreinigungskur zu machen. Deshalb bitte J. um Bewilligung eines Urlaubs. J. sehe ein, dass ein Urlaub unmöglich sei, da I.s Anstrengung bereits sehr groß seien. Deshalb wolle sich J. entweder eine Wohnung auf dem Lande in der Nähe der Stadt suchen oder das Mineralbad in Frankfurt an der Oder mehrere Male für einige Tage besuchen. J.s Vater und Pauly würden sich derweil um die Theatergeschäfte kümmern. Während seines Badeaufenthaltes wolle J. folgende Arbeiten trotzdem erledigen: die Rechnung des Theaters für 1802/03, die Berechnung der Ausgaben, die das neue Haus gekostet habe, die Rechnung der Potsdamer Frühjahrsschauspiele sowie die Aufstellung der Kosten und der Einnahmen der neuen Stücke.

Von Karoline Maximiliane Doebbelin. Berlin, 29. Mai 1803. Sonntag

D. müsse nach Dresden reisen und bitte darum, ihr mitzuteilen, wann sie reisen könne.

An Karoline Maximiliane Doebbelin, 30. Mai 1803. Mittwoch

D. könne vom 12. bis 26. Juni nach Dresden reisen.

Von Franz J. Mattausch. Prag, 2. Juni 1803. Donnerstag

Es gehe M. gut, jedoch werde er später zurückkommen. M. hoffe aber, am 16. oder 17. in Berlin zu sein.

Von Joseph Karl Ambrosch. Berlin, 15. Juni 1803. Mittwoch

A. bitte um einen dreitägigen Urlaub, um nach Potsdam zu Frau Ritz reisen zu können.

An Johann Friedrich Eunicke. Berlin, 17. Juni 1803. Freitag

E. könne seinen Urlaub um acht Tage verlängern.

Von Michael Rudolph Pauly an Johann Christian Franz. Berlin, 29. Juni 1803. Mittwoch

Schickt in Abwesenheit des Rendanten Jacobi die verlangten 15 Reichstaler. Iffland habe erlaubt, dass F. nach Spandau reisen könne, müsse aber zurückkommen, wenn Änderungen im Repertoire notwendig seien.

Von Michael Rudolph Pauly. Berlin, 1. Juli 1803. Freitag

Beiliegendes Billet mache es ungwiss, ob Madame Müller morgen in der Aufführung von Hieronymus Knicker singen werde. P. schlage vor, die Stücke Der Hahnenschlag und Der Zinngießer zu geben. I. möge Bescheid geben, um den Zetteldruck besorgen zu können.

Von Müller. Berlin, 1. Juli 1803. Freitag

M.s Frau sei krank und werde von Geheimrat Formey behandelt, es sei ungewiss, ob M.s Frau morgen auftreten könne.

Von Joachim Heinrich Lemcke. Berlin, 3. Juli 1803. Sonntag

L. bitte um Urlaub, er wolle nach Havelhausen.

Von Karl Adolph Lanz. Berlin, 4. Juli 1803. Montag

L. sei heute nicht ins Theater gekommen, da L. seit fünf Monaten krank sei. Sein Arzt Doktor Sternemann und sein Freund Professor Koenen hätten darauf bestanden, mir Ruhe zu verschaffen und das Bad in Freyenwalde zu besuchen. Da L.s Umstände eine Badereise nicht erlauben, habe er jetzt den Versuch gemacht, in die hiesige Badeanstalt zu gehen. Um seine Dienstgeschäfte nicht zu versäumen, werde er jeden Morgen um 5 Uhr ins Bad gehen. In den nächsten Tagen könne er aber erst um 6 Uhr hingehen, weshalb L. Pauly gebeten habe, ihn bis Donnerstag zu vertreten.

Von Friedrich Ernst Wilhelm Greibe. Berlin, 5. Juli 1803. Dienstag

G. sei heiser und könne seine Rolle in dem Stück Die Schwestern von Prag nicht singen.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann an Michael Rudolph Pauly. Leipzig, 18. Juli 1803. Montag

U. gehe es in Leipzig gut, er habe dreimal gespielt und habe gefallen (Die Aussteuer, Die Schachmaschine, Die Komödie aus dem Stegreife, Minna von Barnhelm). Morgen spiele U. in Die deutschen Kleinstädter und in Das neue Jahrhundert. U. wünsche, seinen Urlaub bis zum 3. August zu verlängern. Da jetzt Brockmann da sei, werde es wohl gehen. P. möge mit Iffland sprechen.

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