Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1802

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Von Daniel Gottlieb Quandt. Bamberg, 8. Dezember 1802. Mittwoch

Q. löse seine zweckwidrige Verbindung mit Soden und trete ab 1. April 1803 die Direktion des Nürnberger Theaters an. Auernheimer überlasse Q. alles, auch die Wohnung mit Mobiliar für sechs Jahre gegen Pacht. In den Sommermonaten spiele er auch in Erlangen. Die besten Mitglieder würden ihm folgen, so die Kroseck'sche Familie aus Bamberg. Fränkel unterstützt Q. mit Vorschüssen. Mit Reuters und Brand habe Q. einen sechsjährigen Kontrakt geschlossen. Neben Miedke suche er noch einen jungen Mann. Q. hoffe, dass I. im nächsten Jahr nach Nürnberg komme, und erinnert an I.s Versprechen, ihm sein jüngstes Werk im Manuskript zu geben. Q. wolle damit die Bühne am zweiten Ostertag in Nürnberg eröffnen. I. möge ihn in seiner neuen Laufbahn unterstützen. - Q. bitte um ein Exemplar der neuen Kunstnorm für die Berliner Bühne aus I.s Feder. I.s Tanzmeister Mereau habe Q. belehrt und er soll anderen zur Ausbildung dienen.

An den Magistrat von Berlin. Berlin, 10. Dezember 1802. Freitag

Man übersende in der Anlage das gewünschte Personalverzeichnis.

An Johann August Arnold von Beyer. Berlin, 11. Dezember 1803. Samstag

Der heutige Freudentag, den B. feiere, sei jedem Mensche wichtig. Dem Nationaltheater sei er aber besonders wichtig, weil B. zu dessen Führern gehöre. B. habe dem Theater viel Fürsorge angedeihen lassen.

An Friederike Auguste Konradine Bethmann-Unzelmann. Berlin, 20. Dezember 1802. Montag

Der König habe die von U. eingereichte Pensionsforderung an die Direktion weitergeleitet und um Berichterstattung gebeten. I. habe am 13. Dezember an den König geschrieben, dass U., die erste Schauspielerin Deutschlands, eine Zierde der Berliner Bühne sei und dass ihr I., nachdem sie einen 14jährigen fleißigen Dienst geleistet habe, eine Pensionszusicherung nicht versagen wolle. Jedoch warte I. noch auf Nachrichten anderer Bühnen über deren Pensionseinrichtungen.

Von Johann August Arnold von Beyer. Berlin, 22. Dezember 1802. Mittwoch

Die Güte I.s und aller Mitglieder des so schätzbaren Nationaltheaters hätten seinen Jubeltag zur Vollendung gebracht. B. freue sich besonders, dass I. an den landesherrlichen Auftrag B.s erinnert habe, den Grundstein zu dem Tempel der Kunst und des Herzens, der unter I. zur höchsten Vollkommenheit gebildet worden sei, mitzulegen.

Von Leist. Berlin, 23. Dezember 1802. Donnerstag

Beschwerde über die Billeteinnehmer Hartung und Bercke, die ihrer Verpflichtung nicht nachkämen

An Christian Leonhard Jacobi. Berlin, 23. Dezember 1802. Donnerstag

Jacobi werde aufgetragen, die Billeteinnehmer Hartung und Bercke zurechtzuweisen und zu erklären, dass sie ihre Aufgaben erfüllen müssten, sonst aber bestraft oder gar entlassen werden würden.

Von Eisenberg und Brandhorst. Berlin, 28. Dezember 1802. Dienstag

Man wolle wissen, welche Maßnahmen die Direktion getroffen habe, um die Feuergefahr im neunen Schauspielhaus zu vermindern.

Von C. D. Rudeloff. Berlin, 29. Dezember 1802. Mittwoch

Da I. schon einige Vorstellungen der Gesellschaft Minerva durch seine Gegenwart beehrt habe, hätten R. und die ganze Gesellschaft die Hoffnung, dass I. auch die heutige Vorstellung besuchen werde. Demoiselle Bessel werde die Orsina spielen.

Von C. D. Rudeloff. Berlin, 30. Dezember 1802. Donnerstag

I.s Wunsch nachkommend, schicke R. für die Aufführung des Stücks Die Versöhnung auf dem Gesellschaftstheater am 1. Januar einige Billets. R. hoffe auf I.s Anwesenheit.

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