Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1801

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An C. A. Humrich. Berlin, 3. Dezember 1801. Donnerstag

H. werde von Musikdirektor Weber alles nötige zu seiner Anstellung als Musikus des Königlichen Nationaltheaters erfahren. H.s Wochengehalt werde 5 Thaler betragen.

Von Johann Friedrich Ludwig Niethe. Potsdam, 8. Dezember 1801. Dienstag

Herr von der Reck wünsche, dass wegen der Proben zum Karneval die Kapelle schon am 14. wieder nach Berlin abreisen könne. In die leeren Wagen, die zur Abholung der Schauspieler nach Berlin für das letzte am 16. zu spielende Stück führen, könnte die Kapelle mitfahren. Des Weiteren wolle man wissen, ob am 10. Dezember nochmals das Stück Die Jungfrau von Orleans gegeben werden könne. Falls der König auf den Wunsch der Potsdamer Rücksicht nehme, müsse man wissen, ob das möglich sei.

An Friedrich Westenholz. Berlin, 20. Dezember 1801. Sonntag

Die Direktion habe von der Anstellung W.s bei der Königlichen Kapelle erst Wochen später erfahren. Da jetzt sorgfältigste Ordnung im Orchester eingeführt werden solle, sei es nötig, darüber etwas festzusetzen. W. solle seinen Dienst bei der Königlichen Kapelle niemals versäumen, besonders jetzt, da die Aufführungen der Königlichen Opern bevorstünden. Es sei jedoch die Pflicht der Direktion, für das Orchester des Theaters Sorge zu tragen. Deshalb werde W. Folgendes bekannt gemacht: 1. W. möge immer schriftlich anzeigen, wann er für die Königliche Kapelle Dienst habe. 2. W. möge melden, wenn er krank sei. 3. Zur Schauspielmusik müsse entweder W. oder Herr Bender anwesend sein. 4. Anstelle von W. könne niemand ins Orchester kommen, der nicht vorher geprüft und anerkannt worden sei. 5. Wenn W. gegen diese Verordnungen verstoße, müsse er 1 Taler in die Strafkasse zahlen.

Von Bernhard Anselm Weber. Berlin, Ende Dezember 1801

Überschwänglicher Dankesbrief. I.s zartes Schreiben habe W. zu Tränen gerührt. W. werde in jeder Lage dieses traurigen Lebens I. treu sein.

Von C. A. Humrich. Berlin, 30. Dezember 1801. Mittwoch

H. zeige der Direktion an, dass H. am 12. Dezember zum ersten Mal im Orchester des Königlichen Nationaltheaters gespielt habe.

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