Ifflands Archiv

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Übersicht der Korrespondenz im Jahr 1794

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Von Christian Kalkbrenner an Karl Wilhelm Ramler. Rheinsberg, 12. Dezember 1794. Freitag

K. habe vor 3 Jahren an Professor Engel die Komposition der Oper Demokrit übergeben, bisher aber nicht die Bezahlung der Kopie von 6 Louis d'or erhalten. K. müsse sonst den hiesigen Kopisten aus seiner eigenen Tasche zahlen. Sollte K. keine Bezahlung erhalten, wolle er sich an den König wenden.

Von der Generaldirektion an Christian Kalkbrenner. Berlin, 16. Dezember 1794. Dienstag

Von der Forderung, die K. wegen der Oper Demokrit an Professor Engel mache, sei der gegenwärtigen Direktion nichts bekannt. Die Oper sei auch nicht gegeben worden. Vermutlich sei sie noch unter den von Engel zurückgelassenen Papieren. Herr Engel halte sich gegenwärtig in Schwerin auf.

Von der Generaldirektion an Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, 17. Dezember 1794. Mittwoch

U. habe gegenüber Eysig erklärt, seinen Vertrag Ostern zu beenden. Darüber sei Jacobi bereits informiert. U. werde künftig seine Gage nur erhalten, wenn er mit einem Attest der Direktion nachweise, dass er seine Schuldigkeit getan habe. U. wird nochmals aufgefordert, Rolle und Stimme des Thomas aus dem Erndtekranz abzugeben. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von der Generaldirektion an die Haupttheaterkasse. Berlin, 17. Dezember 1794. Mittwoch

Da der Schauspieler Unzelmann sich geweigert habe, verschiedene Rollen abzugeben, werde der Rendant Jacobi angewiesen, Unzelmanns Gage nur dann auszuzahlen, wenn er ein besonderes Attest der Direktion vorlege, das bestätigt, dass Unzelmann die Befehle der Direktion ausgeführt hat. Ostern werde der Kontrakt mit Unzelmann beendet. Das Schreiben ist von Ramler und Warsing unterzeichnet.

Von Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann an die Generaldirektion. Berlin, 22. Dezember 1794. Montag

U. bittet, den letzten Vorfall seines Engagements als nicht geschehen anzusehen, da U. überzeugt sei, dass die Direktion ihn nicht habe kränken wollen. Der Vorfall sei Ursache von Klatschereien gegen ihn. Angeblich suche die Direktion nach einer Gelegenheit, U. zu entlassen. U. wolle in Zukunft seine Treue, Fleiß, Anhänglichkeit und Ergebenheit unter Beweis stellen.

Von Karl Wilhelm Ramler an Karl Wilhelm Ferdinand Unzelmann. Berlin, kurz nach 22. Dezember 1794

Die Idee, dass die Direktion eine Gelegenheit suche, U. zu entlassen, sei aus der Luft gegriffen. Warum solle man einen Mann entlassen, den das Publikum liebe?

Von Johann Baptist Ellmenreich an Heinrich Ludwig von Warsing. Frankfurt am Main, 30. Dezember 1794. Dienstag

E. dankt für das Schreiben vom 16. Dezember. E. sei gesonnen, das Anerbieten anzunehmen. E. werde seine Bedingungen durch den Baurat Izig der einer seiner besten Freunde sei, mitteilen. W. möge seine Briefe mit der königlichen Post senden, damit sie nicht verloren gehen, wie die von Professor Engel im vergangenen Jahr.

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»August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv« ist ein Forschungsprojekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.


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