Regest: G. habe die  Vielleicht handelt es sich um eine Bearbeitung von Rétif de La Bretonnes Werk: Le Paysan perverti, ou Les dangers de la ville . 1788 war bei Hartknoch in Riga Bretonnes Roman in Übersetzung erschienen: Die Gefahren der Stadt. Ein Geschiednis unsrer Tage, aus den Briefen derer, die es betraf.
 [Schließen]
Gefahren der Stadt
nach dem Französischen beendet. Es sei ein schönes Stück, er habe das Sentimentale weggelassen. Die Vollendung der Braut nach Beaumont und Fletcher werde sich verzögern, da die Arbeit schwierig sei. - G. werde das Manuskript Müller mitgeben, der entlassen sei und abreise. Am Danziger Theater seien Reformen vorgenommen worden. Herr und Madame Schmidt und Madame Schmelig seien sehr brauchbar und erhalten bei der Oper viel Beifall. Herr Schumacher sei entlassen worden. Madame Chodowiecky habe selbst die Verbindung aufgehoben. Herr Gutkäs sei nach Königsberg gegangen. Die Gebrüder Breuer sowie Herr und Frau Veltheim würden auch gehen. Die Garnison besuche das Theater weniger. Schauspiele würden gar nicht besucht, selbst beim Debüt eines Herrn Rousseau sei es leer gewesen. - Der König soll sich in Königsberg heiter befinden und die Königin habe eine glückliche Niederkunft gehabt. I. werde Kunstprobe und ein weiteres Stück erhalten haben. Das Schicksal von G.s Bruder sei schlimm, der König habe dessen Gesuch abgewiesen.

Zitierhinweis

Von Christoph Sigismund Grüner. Danzig, 12. Februar 1808. Freitag (Regest). In: August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv. Digitale Edition, hg. v. Klaus Gerlach. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 14 vom 09.05.2023. URL: https://iffland.bbaw.de/v14/A0008830


Kanonische URLDieser Link führt stets auf die aktuellste Version dieses Dokuments.

https://iffland.bbaw.de/A0008830

Versionsgeschichte

Dieses Dokument liegt auch in älteren Versionen der digitalen Edition „Ifflands Archiv“ vor. Die Versionen, die eine Änderung gegenüber der jeweiligen Vorgängerversion beinhalten, sind mit hervorgehoben.